Hammelburg
Moderner Garten in der Hammelburger Altstadt
Der Tag der offenen Gartentür legt mit Hammelburg in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Altstadtgärten.
Durch die Glasfront kann Stephanie Baier-Bindrum von ihrem Atelier aus den Innenhofgarten komplett überblicken. Er setzt stilistisch ihre künstlerische Arbeit fort.
Abstrahierend und flächig sind Baier-Bindrums Bilder. Nur wenige Striche umreißen häufig die Motive. Als grafisch charakterisiert Baier-Bindrum auch ihren Garten. Klare Linien strukturieren ihn. "Ich wollte es gerade haben", sagt sie. Mit einer Freundin zusammen, einer Landschaftsarchitektin, entstand das Gestaltungskonzept.
Stahlhochbeete sind das prägende Element in dem vergleichsweise kleinen Innenhofgarten. Überwiegend Staudenpflanzen wachsen in den Hochbeeten - abgesehen von einigen Himbeersträuchern. Die sind extra für die Kinder da, wie Baier-Bindrum erklärt.
Clematis, verschiedene Hortensien-Arten, darunter eine Kletter-Hortensie, und einige Rosen fallen zuerst auf. Außerdem ziehen zwei Rotdorn-Bäumchen die Blicke auf sich. Ein Rotdorn-Baum soll den Vorsprung am Übergang zwischen der Gabionenwand und der alten Bruchsteinmauer gestalten, erklärt Baier-Bindrum.
Die Bruchsteinmauer gehörte einst zu einer Scheune, die auf dem Grundstück stand. Die Scheune wurde für ein modernes Nebengebäude abgerissen, für das die Bruchsteinwand die Außenmauer bildet. In dem Nebengebäude sind das Atelier und Abstellmöglichkeiten untergebracht. Zum Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 26. Juni, will Baier-Bindrum auch das Atelier für die Besucher öffnen.
Die modernen Stilelemente des Gartens bilden einen Kontrast zu der Bruchsteinmauer und dem Fachwerk des Nachbargebäudes. Die Kletterpflanzen, die an den alten Mauern ranken, schaffen einen Übergang zwischen der traditionellen Architektur und der zeitgenössischen Hofgestaltung.
Der Garten bietet zugleich auch einen Kontrast zu den anderen Altstadtgärten, die sich zum Tag der offenen Gartentür präsentieren. Er ergänzt die Palette um ein wichtiges Beispiel, denn er zeigt wie ein Innenhof modern gestaltet werden kann - und das auf einem relativ beengten Raum.
Die enge Platzsituation ist charakteristisch für die Hammelburger Innenhofgärten, egal ob modern oder bäuerlich-traditionell gestaltet. Gleich mehrere Beispiel können die Besucher beim Tag der offenen Gartentür besichtigen. Einige der teilnehmenden Gärten liegen in der Hammelburger Altstadt in der Dalbergstraße und der Wankelstraße sogar in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. So können die Besucher in einem nahen Umfeld verschiedene Gartenkonzepte auf sich wirken lassen.
Abstrahierend und flächig sind Baier-Bindrums Bilder. Nur wenige Striche umreißen häufig die Motive. Als grafisch charakterisiert Baier-Bindrum auch ihren Garten. Klare Linien strukturieren ihn. "Ich wollte es gerade haben", sagt sie. Mit einer Freundin zusammen, einer Landschaftsarchitektin, entstand das Gestaltungskonzept.
Stahlhochbeete sind das prägende Element in dem vergleichsweise kleinen Innenhofgarten. Überwiegend Staudenpflanzen wachsen in den Hochbeeten - abgesehen von einigen Himbeersträuchern. Die sind extra für die Kinder da, wie Baier-Bindrum erklärt.
Clematis, verschiedene Hortensien-Arten, darunter eine Kletter-Hortensie, und einige Rosen fallen zuerst auf. Außerdem ziehen zwei Rotdorn-Bäumchen die Blicke auf sich. Ein Rotdorn-Baum soll den Vorsprung am Übergang zwischen der Gabionenwand und der alten Bruchsteinmauer gestalten, erklärt Baier-Bindrum.
Die Bruchsteinmauer gehörte einst zu einer Scheune, die auf dem Grundstück stand. Die Scheune wurde für ein modernes Nebengebäude abgerissen, für das die Bruchsteinwand die Außenmauer bildet. In dem Nebengebäude sind das Atelier und Abstellmöglichkeiten untergebracht. Zum Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 26. Juni, will Baier-Bindrum auch das Atelier für die Besucher öffnen.
Die modernen Stilelemente des Gartens bilden einen Kontrast zu der Bruchsteinmauer und dem Fachwerk des Nachbargebäudes. Die Kletterpflanzen, die an den alten Mauern ranken, schaffen einen Übergang zwischen der traditionellen Architektur und der zeitgenössischen Hofgestaltung.
Der Garten bietet zugleich auch einen Kontrast zu den anderen Altstadtgärten, die sich zum Tag der offenen Gartentür präsentieren. Er ergänzt die Palette um ein wichtiges Beispiel, denn er zeigt wie ein Innenhof modern gestaltet werden kann - und das auf einem relativ beengten Raum.
Die enge Platzsituation ist charakteristisch für die Hammelburger Innenhofgärten, egal ob modern oder bäuerlich-traditionell gestaltet. Gleich mehrere Beispiel können die Besucher beim Tag der offenen Gartentür besichtigen. Einige der teilnehmenden Gärten liegen in der Hammelburger Altstadt in der Dalbergstraße und der Wankelstraße sogar in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander. So können die Besucher in einem nahen Umfeld verschiedene Gartenkonzepte auf sich wirken lassen.
Themen & Autoren / Autorinnen