Machtilshausen
Mit viel Humor und guter Laune
Beste Stimmung herrschte beim Faschingstanz des Musik- und Sportvereins in Machtilshausen. Sein Debüt hatte das Männerballett aus Pfaffenhausen.

In bunten Faschingskostümen trafen die Närrinnen und Narren ein, die Moderator Martin Schmelz begrüßte, der brillant und mit Humor durch den Abend führte. Er warnte allerdings gleich zu Beginn das gesamte Publikum davor, dass am Abend mit erhöhter Anschlagsgefahr auf die Lachmuskeln zu rechnen sei.
Als erfahrener Arbeiter im Bauhof könne er viel berichten. Die Renovierung der Langedöffer Schul' hätte nur einen Grund. Sie würde zur Johannes-Petri-Seniorenresidenz umgebaut werden. "Weil mer nix mer genuch Kinner höm, die mer do neischick könne, dofür langt dann die Fuschter Schul zwämol aus", so Schmelz. Eigentlich vergehe die Zeit ja immer viel zu schnell. Allerdings blieb sie in Machtilshausen tatsächlich stehn, denn die Kirchenglocke schlug eine ganze Ewigkeit immer nur Ein-Uhr.
"Im 500 Johr alte Schreinerschhaus-Keller un 500 Johr noch dem Reinheitsgebot vo 1516, fängt die Schlereth´s Jutta noch emol domit oh", meinte Schmelz. Ihm wäre auch schon bekannt, dass im Jahre 2517, zur Feier "500-Jahre- Bierbrauen in Machtilshausen", alle heute Anwesende Freibier bekämen. Na dann Prost!
Gerne gesehene Gäste beim Faschingstanz in Machtilshausen war auch in diesem Jahr wieder die Prinzengarde aus Aura. Zu flotten Rhythmen schwangen die jungen Damen ihre Beine und boten den Zuschauern eine tolle Tanzdarbietung, die mit großem Applaus belohnt wurde. Einstudiert wurde diese von Francesca Catoni.
Sein Debüt in Machtilshausen hatte heuer das Männerballett aus Pfaffenhausen. Getarnt als unschuldige Zwerge verschafften sie sich erst einen Gesamtüberblick und peilten die Lage, bevor sie im Gallier-Kostüm den Saal stürmten. Mit dem Zaubertrank im Gepäck zeigten sie mit akrobatischen Darbietungen in teils schwindelerregenden Höhen ihre geballte Manneskraft. Die sechs Kerle aus Pfaffenhausen, wie erst jetzt bekannt wurde einem Vorort von Gallien, ernteten viel Beifall aus dem Publikum und konnten erst nach einer Zugabe wieder weiterziehen. Die Motorsäge war schon von weitem gut zu hören, als die "Holzmachfrauen" mit ihrem selbstgebauten Traktor angefahren kamen. Das kommt davon, wenn man meckert, meinten sie. Ihren Männern hatten sie nicht so recht geglaubt, was das Holzmachen im Wald für eine harte Arbeit sei. So bekamen sie postwendend die Quittung und wurden, von ihren Männern selbst in den Wald geschickt. Sie nutzten dort natürlich die Zeit auch zum Tratschen.
Dabei erinnerten sie an Probleme, die mancher Fahrzeug-führer mit seinem Gefährt hatte. Da war der Waldemar, den die Polizei wegen seiner ungesicherten "Hä-Büschel-Fuhre" stoppte. Wie auch, mit dem Bulldog unterwegs, der Walter mit seiner Anita auf der Deichsel, die von der Polizei wegen defekter Lichter verfolgt wurden. Hilfreich wäre da ein Elektriker gewesen!
Dem Michael Z. kam der Brömersch Charly zu Hilfe, als der sein Fahrzeug "Unte bei sein Godde hinnern Keller versenkt hot".
Bei den Stöths fingen die Probleme schon mit den Schlüsseln an. Der Anton hat den Autoschlüssel beim Einkaufen verloren. Deshalb ließ der Stefan den Schlüssel gleich mit Jacke im Auto. Blöd war nur, dass dieses sich eigenständig verriegelte.
Zutage brachten dies, mit einem gelungenen Auftritt auf ihrer Waldbühne, gut ausgerüstet und in Sicherheitskleidung, Gertrud Kramer, Katja Maschmeyer, Katja Schmelz und Jutta Zier. Moderator Martin Schmelz erkannte, dass "Holz machen und dabei Ratschen" quasi der Vorläufer von WhatsApp sein musste. Natürlich war auch die heimische Showtanzgruppe Girls-United beim Faschingstanz mit dabei. Mit "I'm Singing in the Rain", im Regenmantel und mit Regenschirmen, kamen sie beschwingt in den Saal getanzt und die Mäntel verwandelten sich in golden schimmernde Kostüme.
Jetzt zeigte die Tanzgruppe ihr Können zur Rock- und Popmusik mit fetzigen Bewegungen und phantastischen Hebefiguren. Das Publikum war außer Rand und Band, es gab tosenden Applaus für diese Show. Erst nach der geforderten und eingelösten Zugabe konnten sich die Girls-United verabschieden. Einstudiert hat diese Tanznummer Tanja Simon. Betreuerinnen sind Julia Werner und Susi Metz. Zwischen den Auftritten konnten die Narren das Tanzbein schwingen zur Musik von Peter Roth aus Bad Kissingen, der auch heuer beim Faschingstanz aufspielte. Elke Knüttel
Seniorenresidenz statt Schule
Als erfahrener Arbeiter im Bauhof könne er viel berichten. Die Renovierung der Langedöffer Schul' hätte nur einen Grund. Sie würde zur Johannes-Petri-Seniorenresidenz umgebaut werden. "Weil mer nix mer genuch Kinner höm, die mer do neischick könne, dofür langt dann die Fuschter Schul zwämol aus", so Schmelz. Eigentlich vergehe die Zeit ja immer viel zu schnell. Allerdings blieb sie in Machtilshausen tatsächlich stehn, denn die Kirchenglocke schlug eine ganze Ewigkeit immer nur Ein-Uhr.
"Im 500 Johr alte Schreinerschhaus-Keller un 500 Johr noch dem Reinheitsgebot vo 1516, fängt die Schlereth´s Jutta noch emol domit oh", meinte Schmelz. Ihm wäre auch schon bekannt, dass im Jahre 2517, zur Feier "500-Jahre- Bierbrauen in Machtilshausen", alle heute Anwesende Freibier bekämen. Na dann Prost!
Gerne gesehene Gäste beim Faschingstanz in Machtilshausen war auch in diesem Jahr wieder die Prinzengarde aus Aura. Zu flotten Rhythmen schwangen die jungen Damen ihre Beine und boten den Zuschauern eine tolle Tanzdarbietung, die mit großem Applaus belohnt wurde. Einstudiert wurde diese von Francesca Catoni.
Im Gallier-Kostüm
Sein Debüt in Machtilshausen hatte heuer das Männerballett aus Pfaffenhausen. Getarnt als unschuldige Zwerge verschafften sie sich erst einen Gesamtüberblick und peilten die Lage, bevor sie im Gallier-Kostüm den Saal stürmten. Mit dem Zaubertrank im Gepäck zeigten sie mit akrobatischen Darbietungen in teils schwindelerregenden Höhen ihre geballte Manneskraft. Die sechs Kerle aus Pfaffenhausen, wie erst jetzt bekannt wurde einem Vorort von Gallien, ernteten viel Beifall aus dem Publikum und konnten erst nach einer Zugabe wieder weiterziehen. Die Motorsäge war schon von weitem gut zu hören, als die "Holzmachfrauen" mit ihrem selbstgebauten Traktor angefahren kamen. Das kommt davon, wenn man meckert, meinten sie. Ihren Männern hatten sie nicht so recht geglaubt, was das Holzmachen im Wald für eine harte Arbeit sei. So bekamen sie postwendend die Quittung und wurden, von ihren Männern selbst in den Wald geschickt. Sie nutzten dort natürlich die Zeit auch zum Tratschen.
Dabei erinnerten sie an Probleme, die mancher Fahrzeug-führer mit seinem Gefährt hatte. Da war der Waldemar, den die Polizei wegen seiner ungesicherten "Hä-Büschel-Fuhre" stoppte. Wie auch, mit dem Bulldog unterwegs, der Walter mit seiner Anita auf der Deichsel, die von der Polizei wegen defekter Lichter verfolgt wurden. Hilfreich wäre da ein Elektriker gewesen!
Dem Michael Z. kam der Brömersch Charly zu Hilfe, als der sein Fahrzeug "Unte bei sein Godde hinnern Keller versenkt hot".
Bei den Stöths fingen die Probleme schon mit den Schlüsseln an. Der Anton hat den Autoschlüssel beim Einkaufen verloren. Deshalb ließ der Stefan den Schlüssel gleich mit Jacke im Auto. Blöd war nur, dass dieses sich eigenständig verriegelte.
Zutage brachten dies, mit einem gelungenen Auftritt auf ihrer Waldbühne, gut ausgerüstet und in Sicherheitskleidung, Gertrud Kramer, Katja Maschmeyer, Katja Schmelz und Jutta Zier. Moderator Martin Schmelz erkannte, dass "Holz machen und dabei Ratschen" quasi der Vorläufer von WhatsApp sein musste. Natürlich war auch die heimische Showtanzgruppe Girls-United beim Faschingstanz mit dabei. Mit "I'm Singing in the Rain", im Regenmantel und mit Regenschirmen, kamen sie beschwingt in den Saal getanzt und die Mäntel verwandelten sich in golden schimmernde Kostüme.
Applaus für Girls-United
Jetzt zeigte die Tanzgruppe ihr Können zur Rock- und Popmusik mit fetzigen Bewegungen und phantastischen Hebefiguren. Das Publikum war außer Rand und Band, es gab tosenden Applaus für diese Show. Erst nach der geforderten und eingelösten Zugabe konnten sich die Girls-United verabschieden. Einstudiert hat diese Tanznummer Tanja Simon. Betreuerinnen sind Julia Werner und Susi Metz. Zwischen den Auftritten konnten die Narren das Tanzbein schwingen zur Musik von Peter Roth aus Bad Kissingen, der auch heuer beim Faschingstanz aufspielte. Elke KnüttelThemen & Autoren / Autorinnen