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LKR. BAD KISSINGEN/NORDHEIM
Metz: Hochwasser-Übung war fällig
Übung für den Notfall: Auch Sandsäcke füllen und abtransportieren gehörte zu der Übung auf dem Pionierübungsplatz in Nordheim am Main, an der sich am Samstag 130 Wehrleute aus dem Landkreis Bad Kissingen beteiligten.Foto: Walter Braun
| Übung für den Notfall: Auch Sandsäcke füllen und abtransportieren gehörte zu der Übung auf dem Pionierübungsplatz in Nordheim am Main, an der sich am Samstag 130 Wehrleute aus dem Landkreis Bad Kissingen ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.07.2011 18:39 Uhr

(wabr) Der Wasserübungsplatz der Bundeswehr bei Nordheim am Main (Landkreis Kitzingen) war am Samstag fest in den Händen von zirka 130 Feuerwehrleuten einschließlich Betreuungs- und Führungskräften aus dem Landkreis Bad Kissingen. Hier fand unter der Leitung von Kontingentführer Marco Brust eine praktische Übung im Bereich der Hochwasserbekämpfung statt.

„Da wir ein Sandsack-Kontingent haben, ist der Pionierübungsplatz bei Nordheim ein idealer Übungsort“, sagte Kreisbrandrat Benno Metz (Burkardroth), der sich insbesondere auch über die Teilnahme einiger Wehrfrauen freute.

Seit 2009 verfügt der Landkreis Bad Kissingen über das von der Staatsregierung geforderte Standard- und Hilfeleistungskontingent. Da man im Bereich von Sinn, Lauer und Saale doch immer wieder Hochwasser-Probleme hat, war es laut Metz an der Zeit, für den Ernstfall zu üben.

Die zweitägige Katastrophenschutzübung beinhaltete neben der Errichtung eines wirksamen Hochwasserschutzes auch einen Kfz- Marsch im geschlossenen Verband sowie die Versorgung mit Lebensmitteln und Betriebsstoffen. Gleichzeitig, so Metz, wollte man den Führungskräften der Wehr und der Kreisverwaltungsbehörde zeigen, „wo es vielleicht Schwachstellen gibt und wo wir nachbessern müssen“.

Die Regierung von Unterfranken war vertreten durch die Fachberater für Brand- und Katastrophenschutz, Steffen Weber und Leo Neubert. Präsent war auch der Katastrophenschutz-Sachbearbeiter am Landratsamt Kitzingen, Alfred Schäfer. An der zweitägigen Großübung beteiligten sich auch der Kreisverband Bad Kissingen des Bayerischen Roten Kreuzes sowie die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises Bad Kissingen. Abschließend besprochen wurde die Übung am Sonntag in der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg.

 
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