Bad Kissingen
Marbachtalklinik feiert 50-jähriges Bestehen
Zum 50-jährigen Bestehen der Marbachtalklinik in Bad Kissingen gab es am Donnerstag eine Festveranstaltung.
Wenn Oberbürgermeister Kay Blankenburg an die Marbachtalklinik in Bad Kissingen denkt, dann denkt er an Cindy Crawford. Erklären lässt sich der Gedankensprung von Rehaklinik zu Topmodel wie folgt: "Wie das Model war die Klinik fast schon immer da und sie sieht auch noch verdammt jung aus." Das jedenfalls sagt Blankenburg in seiner Rede auf dem Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Klinik am Donnerstagvormittag.
Blankenburg war Fachanwalt für Sozialrecht, die Menschen und die Rehabilitation ernst nehmen, gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen, das ist ihm auch heute noch ein Anliegen, darum, sagt er, sind Kliniken wie diese so wichtig. Und natürlich weil sie Gäste aus allen Teilen Deutschlands nach Bad Kissingen bringen. Stellvertretender Landrat Emil Müller sagt das auch, nur mit anderen Worten; was wäre der Landkreis als Gesundheitsstandort ohne die Reha-Kliniken?
Träger der Marbachtalklinik ist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Oldenburg-Bremen, vier weitere Kliniken regionaler Träger der DRV sind in Bad Kissingen beheimatet - einzigartig in Deutschland, sagt Leitender Arzt Wolfram Franke. Besonders ist auch die Zusammenarbeit der Kliniken untereinander, in den vergangenen Jahren hat sich dort eine Kooperation entwickelt, die nicht nur Kosten einspart sondern auch Effizienz steigert - das nächste Projekt in dieser Richtung wird sein, einen gemeinsamen Pflegedienst zu etablieren. Vor 50 Jahren sah das noch anders aus:
Am 20. Januar 1966 wurde die "Kurklinik Marbachtal" eingeweiht - mit Platz für 192 Patienten, Baukosten von 17,8 Millionen DM, und den Indikationen: Verdauungs-, Stoffwechsel- und Herz-, Kreislauferkrankungen. 13 Jahre später, 1979, wurde aus der Kurklinik die "Marbachtalklinik Bad Kissingen", wurde saniert und umgebaut für 8,4 Millionen Euro und der Schwerpunkt fortan auf Gastroenterologie gelegt. Weitere 18 Jahre später, 1997, wurde in Bad Kissingen eine psychosomatische Abteilung mit 36 Betten eingerichtet und in Berlin der Pflegesatz reduziert - es folgte ein Belegungsmangel und ein ein Jahr Kurzarbeit für die Belegschaft.
Vor 15 Jahren wurde die psychosomatische Abteilung auf 46 Betten erweitert und 2012 die gastroenterologische Abteilung aufgelöst. Heute ist die Klinik spezialisiert auf psychosomatische Erkrankungen, behandelt mit 125 Mitarbeitern jährlich rund 2700 Patienten und ist ausgestattet mit 158 Betten.
Blankenburg war Fachanwalt für Sozialrecht, die Menschen und die Rehabilitation ernst nehmen, gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen, das ist ihm auch heute noch ein Anliegen, darum, sagt er, sind Kliniken wie diese so wichtig. Und natürlich weil sie Gäste aus allen Teilen Deutschlands nach Bad Kissingen bringen. Stellvertretender Landrat Emil Müller sagt das auch, nur mit anderen Worten; was wäre der Landkreis als Gesundheitsstandort ohne die Reha-Kliniken?
Träger der Marbachtalklinik ist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Oldenburg-Bremen, vier weitere Kliniken regionaler Träger der DRV sind in Bad Kissingen beheimatet - einzigartig in Deutschland, sagt Leitender Arzt Wolfram Franke. Besonders ist auch die Zusammenarbeit der Kliniken untereinander, in den vergangenen Jahren hat sich dort eine Kooperation entwickelt, die nicht nur Kosten einspart sondern auch Effizienz steigert - das nächste Projekt in dieser Richtung wird sein, einen gemeinsamen Pflegedienst zu etablieren. Vor 50 Jahren sah das noch anders aus:
Am 20. Januar 1966 wurde die "Kurklinik Marbachtal" eingeweiht - mit Platz für 192 Patienten, Baukosten von 17,8 Millionen DM, und den Indikationen: Verdauungs-, Stoffwechsel- und Herz-, Kreislauferkrankungen. 13 Jahre später, 1979, wurde aus der Kurklinik die "Marbachtalklinik Bad Kissingen", wurde saniert und umgebaut für 8,4 Millionen Euro und der Schwerpunkt fortan auf Gastroenterologie gelegt. Weitere 18 Jahre später, 1997, wurde in Bad Kissingen eine psychosomatische Abteilung mit 36 Betten eingerichtet und in Berlin der Pflegesatz reduziert - es folgte ein Belegungsmangel und ein ein Jahr Kurzarbeit für die Belegschaft.
Vor 15 Jahren wurde die psychosomatische Abteilung auf 46 Betten erweitert und 2012 die gastroenterologische Abteilung aufgelöst. Heute ist die Klinik spezialisiert auf psychosomatische Erkrankungen, behandelt mit 125 Mitarbeitern jährlich rund 2700 Patienten und ist ausgestattet mit 158 Betten.
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