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Heubach
Lyrik, Musik, Witz und Esprit in der Landsynagoge Heubach
"Lyrik gegen das Vergessen" - mit einem nachdenklich stimmenden Abend eröffnete der Förderverein Landsynagoge Heubach die Reihe seiner Veranstaltungen im Jahr 2016. Ursula Illert trug Texte vor, die in den Konzentrationslagern der Nazi-Barbarei entstanden sind. Die Musikerin Anka Hirsch spielte dazu auf ihrem Cello.
Gäste aus Israel: Der Rabbiner Chagai Goldschmidt (links), dessen Großvater aus Heubach stammt, nimmt an einer Führung durch die ehemalige Synagoge teil. Foto: Förderverein       -  Gäste aus Israel: Der Rabbiner Chagai Goldschmidt (links), dessen Großvater aus Heubach stammt, nimmt an einer Führung durch die ehemalige Synagoge teil. Foto: Förderverein
| Gäste aus Israel: Der Rabbiner Chagai Goldschmidt (links), dessen Großvater aus Heubach stammt, nimmt an einer Führung durch die ehemalige Synagoge teil. Foto: Förderverein
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.08.2022 04:20 Uhr
Das Faltblatt, das eine Übersicht über die Termine bis zum Sommer bietet, wird nun an den üblichen Orten - den Rathäusern im Südkreis, der Landesbibliothek in Fulda sowie an diversen anderen Kultur-Orten in der Region ausliegen. Auch auf der Internetseite des Vereins www.synagoge-heubach.de finden sich die entsprechenden Informationen. Im Februar veranstalten die Heubach-Freunde ein außerordentliches Theater-Ereignis: Martina Roth und Johannes Conen spüren mit "Ich bin ein Kontinent" dem Leben und Werk der in Auschwitz ermordeten Dichterin Gertrud Kolmar nach.

Was geschieht, wenn geordnet-konservativ-französische Verhältnisse ethnische und religiöse Vielfalt einziehen, das zeigt mit Witz und Esprit ein Film des Regisseurs Philippe de Chauveron. Wie es Monsieur Claude und seine Angetrauten und den diversen Töchtern ergeht, kann man im März in Heubach erleben.


Neuer Zugang zur Lyrik

Einen neuen Zugang zur Lyrik eröffnen Erlin Høld & Lyz Nova (Gitarren, Bass, Schlagzeug) im April. Sie präsentieren singend und spielend auf ihre besondere Weise Texte unter anderem von Emily Dickinson, Friedrich Hölderlin, Novalis, Rainer Maria Rilke und Paul Verlaine.


Kleines Jubiläum

Zwei musikalische Veranstaltungen präsentiert der Förderverein mit Unterstützung durch den Kultursommer Main-Kinzig-Fulda: Im Juni lädt das Jazzquartett "Outside 4" (Christoph Mangelsdorf, Wolfgang Schoberth. Martin Meyer und Thomas Mitsche (Schlagzeug) ein in die Welt des Blues und des freien Jazz. Mitte Juli bringt dann das Fuldaer Ensemble Salto Vocale ganz andere Klänge mit.

In diesem Jahr begeht der Förderverein ein kleines Jubiläum: Im Mai ist es zehn Jahre her, dass das vom Verfall bedrohte und dann sachkundig restaurierte Gebäude seiner neuen Nutzung als Kultur- und Begegnungsstätte übergeben wurde. Aus diesem Anlass wird es Mitte Mai Angebote geben, die gesondert bekanntgegeben werden. Alle Veranstaltungen finden in der ehemaligen Synagoge im Kalbacher Ortsteil Heubach statt; der Eintritt ist frei; stattdessen erbittet der Verein angemessene Spenden.




 
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