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Bad Kissingen
Liedermacher kommt nach Bad Kissingen: Warum Konstantin Wecker seinen Song "Sage nein" verschenkt
Immer stellt er sich gegen Nazis. Als Tausende Deutsche jetzt gegen Rechts demonstrierten, fehlte er. Grund: ein Unfall. Jetzt wird ein uralter Song zum Hit - und damit will Wecker nichts verdienen.
Konstantin Wecker bei einem Auftritt im Coburger Kongresshaus.       -  Konstantin Wecker bei einem Auftritt im Coburger Kongresshaus.
Foto: Jochen Berger | Konstantin Wecker bei einem Auftritt im Coburger Kongresshaus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.04.2024 02:38 Uhr

Seit Jahrzehnten steht der Liedermacher Konstantin Wecker mit all seinem Singen, Denken und Dichten für Widerstand, Anarchismus und Poesie. Im Sommer wird er 77 und es ist mehr als 30 Jahre her, seit er „Sage nein“ geschrieben hat. Dieses Lied erfährt gerade jetzt eine Renaissance. Es geht viral bei jungen und älteren Menschen, die derzeit zu Tausenden auf die Straße gehen, um gegen Rechtsradikalismus zu demonstrieren. „Das macht mich glücklich. Das gibt mir Hoffnung“, sagt der Künstler, der im September 24 in Bad Kissingen auftreten wird, im Interview. Hier erklärt er, warum er seinen Song "Sage nein" der Gesellschaft schenkt.

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