Bad Bocklet
Lieder aus aller Welt
Der Folklorechor Nüdlingen-Bad Kissingen beeindruckte mit einem stimmungsvollem Auftritt Kursaal
Feinfühlig, sinnlich, stimmlich beeindruckend und regelrecht spannend, so könnte man das Konzert des Folklorechors Nüdlingen-Bad Kissingen im Bad Bockleter Kursaal beschreiben. Mit einer kleinen Reise mit Liedern aus aller Welt bezauberten die 20 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Dmitry Romanetzskiy ihre Zuhörer.
"Musik ist die gemeinsame Sprache der Welt", so Waltraud Hassa, die mit lyrischen Texten durch das Programm führte. Genau dieser Prämisse verpflichtet, waren die Lieder des Chores - meist in der Originalsprache gesungen - eine völkerverbindende Botschaft in der augenblicklich von Machtstreben, Feindschaft und Ausgrenzung geprägten Welt.
A cappella, mehrstimmig und mit bemerkenswerten Arrangements bezauberte der Chor auf Anhieb.
Vom deutschen über das internationale Volkslied bis hin zu Gospel und Musical reichte das Spektrum der interpretierten Lieder. Dabei beeindruckte der Chor auch durch die vielen solistischen Einlagen der Sänger und zeigte gleichzeitig seine Vielseitigkeit.
Mit guter Intonation, guter Dynamik und Feingefühl für das Wesentliche schaffte der gemischte Chor Klangwelten, die bezauberten. Unglaublich engagiert auch der Dirigent, Dmitry Romanetzskiy. Mit viel Körpereinsatz gab er präzise den Sängern ihren Einsatz und ließ ihnen dennoch die sängerische Freiheit, sich mit dem Herzen den Liedern zu öffnen.
Ob mit dem Gospel "My Lord, What a Morning" oder dem Song von Hubert von Goisern "Weit, weit weg", immer berührten die Sänger einen als Zuhörer tief im Herzen.
Gleichzeitig spürte man, dass viel Arbeit in der Vorbereitung steckte und die Sänger den Willen zu großen Leistungen hatten.
Da wirkte die Auslegung des Frankenliedes "Wohlauf, die Luft geht frisch und rein" nicht nur als fränkische Nationalhymne, sondern auch als Liebeserklärung an die Heimat rund um Nüdlingen. Einziger Wermutstropfen - das bemerkenswerte Konzert hätte mehr als die doppelte Menge an Zuhörern verdient.
"Musik ist die gemeinsame Sprache der Welt", so Waltraud Hassa, die mit lyrischen Texten durch das Programm führte. Genau dieser Prämisse verpflichtet, waren die Lieder des Chores - meist in der Originalsprache gesungen - eine völkerverbindende Botschaft in der augenblicklich von Machtstreben, Feindschaft und Ausgrenzung geprägten Welt.
Solistische Einlagen
A cappella, mehrstimmig und mit bemerkenswerten Arrangements bezauberte der Chor auf Anhieb.
Vom deutschen über das internationale Volkslied bis hin zu Gospel und Musical reichte das Spektrum der interpretierten Lieder. Dabei beeindruckte der Chor auch durch die vielen solistischen Einlagen der Sänger und zeigte gleichzeitig seine Vielseitigkeit.Mit guter Intonation, guter Dynamik und Feingefühl für das Wesentliche schaffte der gemischte Chor Klangwelten, die bezauberten. Unglaublich engagiert auch der Dirigent, Dmitry Romanetzskiy. Mit viel Körpereinsatz gab er präzise den Sängern ihren Einsatz und ließ ihnen dennoch die sängerische Freiheit, sich mit dem Herzen den Liedern zu öffnen.
Bestens vorbereitet
Ob mit dem Gospel "My Lord, What a Morning" oder dem Song von Hubert von Goisern "Weit, weit weg", immer berührten die Sänger einen als Zuhörer tief im Herzen.
Gleichzeitig spürte man, dass viel Arbeit in der Vorbereitung steckte und die Sänger den Willen zu großen Leistungen hatten.Da wirkte die Auslegung des Frankenliedes "Wohlauf, die Luft geht frisch und rein" nicht nur als fränkische Nationalhymne, sondern auch als Liebeserklärung an die Heimat rund um Nüdlingen. Einziger Wermutstropfen - das bemerkenswerte Konzert hätte mehr als die doppelte Menge an Zuhörern verdient.
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