Mit Verwunderung habe ich die Berichterstattung vernommen und dass es neue Planungen gibt. Es gab zu diesem Projekt eine Bürger-Befragung mit einem anderen Plan mit anderen Aussagen und Planungsideen. Eine Bürgerbefragung, die aus meiner Sicht, schon datenschutzrechtlich befremdlich war, da Name und Adresse auf dem Abstimmungsbogen mitabgegeben werden musste.
Die Kommunalaufsicht hat‘s geprüft, also gehen wir mal davon aus, dass es gepasst hat!? Nach dieser Befragung, die scheinbar nun auf anderen Tatsachen beruht hat, wird wieder eine andere Planung der Öffentlichkeit präsentiert.
Bei der aktuellen Politik, die in unserem Land gefahren wird, die leider scheinbar auch in der Kommunalpolitik angekommen ist, wundert es mich nicht, dass die Ränder gestärkt werden. Das Politikverdrossenheit zunimmt, wenn was anderes kommt, was versprochen wurde.
Ein Beispiel: Ich kann mich gut an zwei Gespräche erinnern, wo es um die Verschlammung der Wasserbegegnungstelle ging. Hier wurde dem Bürger immer wieder gesagt, dass wird kein Problem. Nun gibt man zu: „Das müssen wir ausbaggern“. Verwundert bin ich auch darüber, dass wenn ein Bürger im Überschwemmungsgebiet etwas bauen will, keine Hindernisse wie Mauern, Dämme bauen, Sträucher und Bäume pflanzen darf.
Es könnte ja den Abfluss des Wassers hindern. Auch hier wird die zuständige Genehmigungsbehörde richtig geprüft haben?! Ein weiteres Problem wird auch nicht angegangen. Die Parkplatzsituation. Oder parken die Besucher wie jetzt schon kreuz und quer auf den Wiesen und Teile des Mehrgenerationenplatzes? Oder fahren am besten gleich bis an den Saale-/Sandstrand?
Markus Stockmann, August-Ullrich-Straße 2, 97725 Elfershausen