Unter der Moderation von Ulrich Kutz hat das jüngste Stadtgespräch der CSU Bad Kissingen stattgefunden. Sogar zwei Berlinerinnen waren gekommen, wie es in der Pressemitteilung von Fritz Lang heißt.
Obwohl es viele aktuelle Themen auf überregionaler Ebene gab, besonders wegen der Wahlen in den USA und auf nationaler Ebene durch den Bruch der Ampel, lag der Schwerpunkt auf den drei wichtigsten Leitanträgen, die beim CSU-Parteitag am 11. und 12. Oktober in Augsburg behandelt worden waren.
Ein zentrales Thema war die Migrationspolitik mit dem Ziel einer besseren Integration und Kontrollen an den EU-Außengrenzen. Die CSU fordert außerdem eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf über zwei, idealerweise auf drei Prozent. Eine Rücknahme des Verbrennerverbots, die erneute Förderung der Elektromobilität und die „energetische Sanierung“ des Landes müssen weiter vorangetrieben werden, so eine weitere Forderung. Auch die sozialen Unterstützungssysteme müssten überarbeitet werden. Zudem wurde der Bürokratieabbau als wichtiges Anliegen identifiziert. Ein weiterer Vorschlag war die Einführung von steuerfreien Überstundenzuschlägen und attraktive Hinzuverdienstmöglichkeiten in der Rente oder auch, die wöchentliche Höchstarbeitszeit anstelle einer täglichen Höchstarbeitszeit zu gestatten.
Am Ende ging es dann noch um Bad Kissingen . Unter anderem wurde gelobt, dass die Auslastung des Kissinger Sommers auf mehr als 83 Prozent gestiegen ist. Zuvor waren es rund 63 Prozent.
Das nächste Stadtgespräch findet am 5. Dezember statt, die Weihnachtsfeier der CSU ist für 10. Dezember geplant. red