
Vom Grenzübergang "Alte Schanze" bei Mellrichstadt verlief der Friedenweg entlang der einstigen Grenze zum Dachsberg mit dem Weltfriedenskreuz bei Hermannsfeld und einem Grenzturm der früheren Grenzanlage. In das Kreuz, welches Frieden und Versöhnung symbolisiert, sind die Anfangszeilen des Friedensliedes von Gotthilf Fischer eingeschnitzt. Entlang des Weges stehen Tafeln mit Informationen über die vormalige innerdeutsche Grenze mit ihren Konsequenzen.
Nach dem Abstieg steiler Aufstieg
Nach dem Abstieg erfolgte kurz darauf der steile Aufstieg auf die Burg Henneberg, auch Henneburg genannt. Sie ist eine östlich vom Meininger Stadtteil Henneberg im südlichen Thüringen gelegene Burgruine und war namensgebender Stammsitz der Grafen von Henneberg. Die Burg ist erstmals 1096 mit dem Grafen Godebold II. und seinen Bruder Poppo von Henneberg urkundlich erwähnt worden.
Die Ruine der Höhenburg liegt auf dem 527 Meter hohen Schlossberg, einem freistehenden, die umliegende Landschaft um 130 Meter überragenden Bergkegel. Sie liegt an der Straße zwischen Würzburg und Meiningen, die schon seit Alters her als Verkehrsweg zwischen beiden Städten besteht.
Einige Regenschauer
Der Rückweg zum Wanderparkplatz führte an der goldenen Brücke und vielen Denkmälern über die Teilung Deutschlands vorbei. Von dort aus ging es dann nach einer Einkehr auf die Rückfahrt. Trotz einiger Regenschauern zwischendurch waren alle Wanderer froh über diesen schönen Tag.