Wartmannsroth
Leckere Tradition aus dem Kessel
Am Samstag, 17. März, findet ein Scheunen-, Schnaps- und Schlachtschüsselfest in Wartmannsroth statt.
Einen Kessel brauchen beide, nämlich der Metzger und der Schnapsbrenner. Dass man das Heimatbewusstsein auf der Zunge verkosten sollte, das haben sich die Landbrennerei Kleinhenz und die Metzgerei Häusler einfallen lassen. Deshalb laden sie am Samstag, 17. März, zum gemeinsamen Scheunen-, Schnaps- und Schlachtschüsselfest ein. Die Scheune der Landbrennerei, Hauptstraße 24 in Wartmannsroth, ist dann ab 15 Uhr geöffnet.
Wenn Zwetschgenbrand, Williams Christ und andere erlesene Edelbrände in gemütlich-uriger Scheunenatmosphäre auf Kesselfleisch, Knobeline, Leber- und Blutwürste treffen, dann kommen Heimatgefühle auf. Die Vorrhön lässt kulinarisch grüßen. Und wenn dann noch die Musik des Unterhalters Manni ertönt, ist ein toller Nachmittag oder Abend garantiert. Am Abend legt DJ Mörtl heiße Scheiben auf seinen Plattenteller.
Der junge Metzgermeister Pascal Häusler hatte den rustikalen Partyservice für den Geburtstag von Manuela Kleinhenz geliefert. Da kam die Idee auf: "Schnaps und Wurst könnten wir gemeinsam auch für andere anbieten". Schnell waren sich Metzger Häusler und Edelbrenner Thomas Kleinhenz einig. Auch die Gäste dieser Geburtstagsparty waren spontan begeistert: "Spezialitäten aus dem Wurst- und Brennkessel, das passt ausgezeichnet zusammen".
Schweinebacke, Rüssel, Bauchspeck oder Nierchen kommen aus dem Metzgerkessel. Das so genannte Kesselfleisch ist beliebt besonders in der kalten Jahreszeit. Hinzu kommen noch Blut- und Leberwürste sowie Knobelinen, Grillwürste und Kraut. Dazu empfiehlt Kleinhenz zum Beispiel einen zart gereiften Zwetschgenbrand - Ernte 2011 - aus dem Eichenfass an. "Der passt optimal zum Kesselfleisch und zu Hausmacherwurst", sagt er. Eine Charge von 25 Litern hat sich Kleinhenz für ein solches Event wie das Scheunenfest reserviert. Beide, Metzger und Brenner, sind überzeugt, mit diesem Fest ein Stück Tradition aufleben zu lassen und die jüngeren Erwachsenen dafür zu begeistern.
"Unsere Wurstsorten sind noch nach alter Tradition", sagt Häusler. Keine Zusatzstoffe aus der Industrie, kurze Wege für das Vieh und eigene Schlachtung im Handwerksbetrieb seien Garanten für die Qualität. Handwerk sei auch bei der Herstellung der Edelbrände vonnöten, bestätigt Kleinhenz. Der Brennofen werde mit Holz beheizt, und handwerkliche Fähigkeiten seien beim Brennen in seinem Betrieb gefragt. "Mein Opa Alexander Kleinhenz war in den 1950er und 1960er Jahren auch Metzger", verrät er. So sei die Verbindung der Familien Kleinhenz und Häusler mit dem gemeinsamen Scheunenfest naheliegend. Die Resonanz auf das Fest sei mittlerweile schon zu bemerken. Etwa 150 Plätze sind bereit.
Wenn Zwetschgenbrand, Williams Christ und andere erlesene Edelbrände in gemütlich-uriger Scheunenatmosphäre auf Kesselfleisch, Knobeline, Leber- und Blutwürste treffen, dann kommen Heimatgefühle auf. Die Vorrhön lässt kulinarisch grüßen. Und wenn dann noch die Musik des Unterhalters Manni ertönt, ist ein toller Nachmittag oder Abend garantiert. Am Abend legt DJ Mörtl heiße Scheiben auf seinen Plattenteller.
Der junge Metzgermeister Pascal Häusler hatte den rustikalen Partyservice für den Geburtstag von Manuela Kleinhenz geliefert. Da kam die Idee auf: "Schnaps und Wurst könnten wir gemeinsam auch für andere anbieten". Schnell waren sich Metzger Häusler und Edelbrenner Thomas Kleinhenz einig. Auch die Gäste dieser Geburtstagsparty waren spontan begeistert: "Spezialitäten aus dem Wurst- und Brennkessel, das passt ausgezeichnet zusammen".
Schweinebacke, Rüssel, Bauchspeck oder Nierchen kommen aus dem Metzgerkessel. Das so genannte Kesselfleisch ist beliebt besonders in der kalten Jahreszeit. Hinzu kommen noch Blut- und Leberwürste sowie Knobelinen, Grillwürste und Kraut. Dazu empfiehlt Kleinhenz zum Beispiel einen zart gereiften Zwetschgenbrand - Ernte 2011 - aus dem Eichenfass an. "Der passt optimal zum Kesselfleisch und zu Hausmacherwurst", sagt er. Eine Charge von 25 Litern hat sich Kleinhenz für ein solches Event wie das Scheunenfest reserviert. Beide, Metzger und Brenner, sind überzeugt, mit diesem Fest ein Stück Tradition aufleben zu lassen und die jüngeren Erwachsenen dafür zu begeistern.
"Unsere Wurstsorten sind noch nach alter Tradition", sagt Häusler. Keine Zusatzstoffe aus der Industrie, kurze Wege für das Vieh und eigene Schlachtung im Handwerksbetrieb seien Garanten für die Qualität. Handwerk sei auch bei der Herstellung der Edelbrände vonnöten, bestätigt Kleinhenz. Der Brennofen werde mit Holz beheizt, und handwerkliche Fähigkeiten seien beim Brennen in seinem Betrieb gefragt. "Mein Opa Alexander Kleinhenz war in den 1950er und 1960er Jahren auch Metzger", verrät er. So sei die Verbindung der Familien Kleinhenz und Häusler mit dem gemeinsamen Scheunenfest naheliegend. Die Resonanz auf das Fest sei mittlerweile schon zu bemerken. Etwa 150 Plätze sind bereit.
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