
Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) 1882 Aschach hielt am Samstag, 8. März, ihre Jahreshauptversammlung ab. Vorsitzender Hermann Wirsching konnte hierzu den Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Bocklet, Andreas Sandwall , den BSB (Bayerischer Soldatenbund)-Kreisvorsitzenden Klaus Lutz, den Ortssprecher Horst Krapf und die Gemeinderätinnen Barbara Schultze und Simone Götz sowie anwesende Vereinsmitglieder begrüßen, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.
In seinem Bericht dankte Wirsching unter anderem den Mitgliedern Ina und Jochen Gerner sowie Werner Metz für die Instandsetzung eines Soldatenkreuzes am Aschacher Friedhof.
Über den würdigen, maßgeblich von der SRK Aschach mitgestalteten Volkstrauertag konnte Wirsching ebenfalls berichten. Man freue sich, trotz allgemein sinkender Bereitschaft, sich in Vereinen zu engagieren, über zwei neue Mitglieder in der SRK Aschach.
Ehrungen
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden die anwesenden Mitglieder Herta Müller und Ute Neugebauer geehrt, zudem wurden Matthias Schwarz für 25 Jahre und Richard Heinrich für 40 Jahre – in Abwesenheit – gewürdigt.
Der BSB-Kreisvorsitzende Klaus Lutz ließ es sich im Anschluss nicht nehmen, den Vereins- und Kreisschießwart Joachim Falkenberg für seine hervorragenden Schießleistungen bei verschiedenen Wettkämpfen im Jahre 2024 auszuzeichnen. In seinen anschließenden Grußworten erläuterte er kurz die Geschichte der Soldaten- und Reservistenkameradschaften , die zumeist im einstigen dörflichen Leben eine lange und bedeutende Tradition hatten.
Auch Bürgermeister Andreas Sandwall lobte in seinen Grußworten die wichtige Arbeit der SRK Aschach und dankte für die Mitgestaltung des Volkstrauertages und für das Engagement, die Erinnerung an die großen Kriege und das damit verbundene Leid wachzuhalten. Sandwall sprach zudem die guten Beziehungen der Marktgemeinde zum Bundeswehr-Standort in Hammelburg an.
Mit einem kleinen vorbereiteten Essen ließ man den Abend ausklingen. red