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Bad Kissingen
Kurdirektor: "In Bad Kissingen gibt es wenig Grund zu klagen"
"Am Anfang dieses Winterzaubers waren wir mutig, heute waren wir klassisch", meinte Kurdirektor Frank Oette beim Abschlussempfang im Weißen Saal.
Rundum zufriedene Gesichter. 'Am Anfang dieses Winterzaubers waren wir mutig, heute waren wir klassisch', meinte Kurdirektor Frank Oette beim Abschlussempfang im Weißen Saal. Foto: Thomas Ahnert       -  Rundum zufriedene Gesichter. 'Am Anfang dieses Winterzaubers waren wir mutig, heute waren wir klassisch', meinte Kurdirektor Frank Oette beim Abschlussempfang im Weißen Saal. Foto: Thomas Ahnert
| Rundum zufriedene Gesichter. "Am Anfang dieses Winterzaubers waren wir mutig, heute waren wir klassisch", meinte Kurdirektor Frank Oette beim Abschlussempfang im Weißen Saal. Foto: Thomas Ahnert
Thomas Ahnert
 |  aktualisiert: 19.08.2022 17:30 Uhr
Das Festival sei wieder sehr erfolgreich gewesen: "Wir hatten eine hohe Gästezufriedenheit, und wir sind im Endergebnis noch wirtschaftlicher geworden." Dass sich die Besucherzahlen weiter erhöht haben, führte Oette auf einen "erfolgreichen programmatischen Mix" zurück, die ein breites Spannungsfeld eröffneten: "Wir zeigen im Winterzauber Dinge, die dem Weltbad gut zu Gesicht stehen."


Rückblick nicht nur aufs Festival

Der Kurdirektor wies darauf hin, dass es in diesem Jahr eine ganze Reihe von ausverkauften Veranstaltungen gegeben habe. Sein persönliches Highlight sei das Konzert mit dem Trio "Wildes Holz" gewesen, weil ihm da traditionelle Weihnachtslieder in einer ungewohnten musikalischen Umgebung begegnet seien. Und er blickte zurück. Nicht nur auf die "tolle Auszeichnung", dass zumindest in dem persönlichen Ranking des Musikjournalisten Manuel Brug der Große Saal im Regentenbau zu den fünf besten Konzertsälen der Welt gehört. Sondern auch auf das Jahr 2016 mit über 1,6 Millionen Übernachtungen. "In Bad Kissingen gibt es wenig Grund zu klagen. Der Freistaat investiert, und es wird intensiv daran gearbeitet, die noch offenen Fragen zu lösen."
"Bad Kissingen kann auch im Winter", betonte Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD). Er erinnere sich an den ersten Winterzauber, als von allen Seiten geunkt wurde: "Das wird nichts." Inzwischen sei das Festival zur 4. Jahreszeit nicht mehr der kleine Bruder des Kissinger Sommers, sondern eine eigenständige Erscheinung. Er wünsche sich, dass der Winterzauber 2017/18 noch mutiger werde. "Wenn hier kulturell etwas geht, dann ist das Ihr Verdienst, wand er sich an die Gäste. Und er zitierte John Lennon: "Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet."
Bruno Heynen, Chef des Organisationsteams, wurde konkret: Für die 20 Veranstaltungen, die in der Regie der Staatsbad GmbH durchgeführt wurden, konnten 8500 Karten abgesetzt werden. Das bedeutet einen durchschnittlichen Besuch von 425 Personen pro Veranstaltung oder eine Platzausnutzung von 72 Prozent. "Damit können wir sehr zufrieden sein. Trotzdem bleibt der Winterzauber defizitär. Deshalb brauchen wir Sie als Unterstützer und Sponsoren." Heynen dankte namentlich der Sparkasse und der Saale-Zeitung/infranken.de für die Begleitung, die weiter ausgebaut werden soll.
 
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