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Bad Kissingen
Krieg in der Ukraine: drei Geschwister, ein Kampf
Die in Bad Kissingen lebende ukrainische Ärztin Larisa Kisliak bangt um ihren mitten in den Kriegswirren feststeckenden Bruder und ihre Schwester. Demnächst will sie sich unkalkulierbaren Gefahren aussetzen, um sie wiederzusehen.
Larisa Kisliak hat ihren Bruder Maxim seit Monaten nicht mehr gesehen. Jetzt hofft sie, ihn und ihre Schwester Tatjana Ende September/Anfang Oktober im ukrainischen Kriegsgebiet treffen zu können. Foto: Steffen Standke       -  Larisa Kisliak hat ihren Bruder Maxim seit Monaten nicht mehr gesehen. Jetzt hofft sie, ihn und ihre Schwester Tatjana Ende September/Anfang Oktober im ukrainischen Kriegsgebiet treffen zu können. Foto: Steffen Standke
| Larisa Kisliak hat ihren Bruder Maxim seit Monaten nicht mehr gesehen. Jetzt hofft sie, ihn und ihre Schwester Tatjana Ende September/Anfang Oktober im ukrainischen Kriegsgebiet treffen zu können. Foto: Steffen Standke
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.11.2022 17:50 Uhr

Einträchtig und gut gelaunt staksen Senioren durch das Kneippbecken am Gradierbau in Bad Kissingen . Ein Bild, das Larisa Kisliak Freude bereitet. Weil es etwas für sie sehr Wichtiges zeigt: "Das ist Frieden", sagt sie. Die 35-jährige Ukrainerin sorgt sich um ihre Lieben in einer aus den Fugen geratenen kriegerischen Welt: Ihr Bruder Maxim liegt als Soldat an vorderster Front in der Ostukraine; ihre Schwester Tanja versucht, das durch den russischen Angriff entstandene Leid zu lindern. Dennoch versprüht Larisa Zuversicht.

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