Bischofsheim
Kreuzberg: Gemeinsam Natur erleben
Neue Schilder weisen auf ein Miteinander von Mountainbikern, Wanderern, Jagdpächtern und Landwirten hin. Die Idee entstand am runden Tisch.
"Gemeinsam Natur erleben". Dieser Slogan ist auf den neuen Schildern zu lesen, die künftig an diversen Knotenpunkten, an Hütten rund um den Kreuzberg und am Flowtrail angebracht werden. "Wir wollen aufmerksam machen und für ein gutes Miteinander werben", erklärte Bürgermeister Georg Seiffert.
Dabei gehe es nicht nur um eine gutes und verständnisvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern sondern auch um das Miteinander mit Jagdpächtern und Landwirten. Das Schild weißt auf die wichtigsten Regeln hin: Fahre nur auf Wegen. Hinterlasse keine Spuren. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle. Respektiere andere Naturnutzer. Nimm Rücksicht auf Tiere und plane im voraus. Das Bild zeigt einen Mountainbiker und Wanderer mit angeleintem Hund, die sich freundlich begrüßen. Die Vorlage für die Schilder stellte die Deutschen Initiative Mountainbike e.V. zur Verfügung. "Das sollte eigentlich alles selbstverständlich sein und zum normalen Miteinander gehören", so Seiffert.
"Sicher gibt es immer in paar schwarze Schafe, die weiterhin querfeldein fahren und die sich nicht an den Regeln halten", sagte Manfred Reder, der im Auftrag des RWV Haselbach bei der Vorstellung der Schilder zugegen war. "Doch wir wollen aufmerksam machen und informieren."
Die Idee solche Schilder anfertigen zu lassen entstand bei einem Runden Tisch, bei dem sowohl Jagd- und Forstvertreter wie auch die Sporttreibenden Vereine, die Stadt Bischofsheim und Andi Rohe, der den Flowtrail betreut zu gegen waren. "Die Probleme sind da, wir wollen aufkläre und für ein Miteinander werben", sagte Seiffert. Die Schilder werden bewusst auch in der Nähe der Hütten angebracht, da viele Mountainbiker einkehren und bei dieser Gelegenheit die Schilder aufmerksam werden. "Wir wollen keinen Schilderwald, werden sie nur ausgewählten Stellen aufhängen, die zwischen den Mountainbikern und Förstern und Jägern abgesprochen werden.
Zwar gebe es seit 1999 die Vereinbarung "FAIRständnis in der Rhön", die zwischen Wanderern und Mountainbikern, auf Initiative des Rhönklubs, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), und des Bayerischen Radsport Verbandes (BRV) im Biosphärenreservat Rhön geschlossen wurde. Doch die Inhalten seien nicht mehr präsent, viele Gäste ob Wanderer oder Mountainbiker wissen nichts davon, ergänzte Rohe.
Viele Rhönfreunde besitzen beides Wanderstiefel und Mountainbike. Die Vereinbarung spricht sich für eine faires Miteinader aus. "Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind Voraussetzungen für den richtigen Umgang miteinander. Auch die Ansprüche der einheimischen Bevölkerung werden von Mountainbikern und Wanderern respektiert."
Des Weiteren heißt es: "Am Berg gelte das Vorrecht des Schwächeren. Mountainbiker fahren immer mit angemessener Geschwindigkeit und in ausreichendem Abstand an Wanderern, Hunden und Mitradlern vorbei. Wo sich Kinder auf den Wegen befinden, gilt immer Schritttempo!"
Miteinander kommunizieren, Blickkontakt, deutliche Zeichen verhindern Unfälle und Konflikte. "Mountainbiker fahren erst vorbei, wenn der Wanderer zu verstehen gibt, dass er auf den Überholvorgang gefasst ist. Wanderer machen solchen Mountainbikern gerne Platz zur Vorbeifahrt", heißt es in der Vereinbarung weiter.
Die vollständige Vereinbarung ist auf folgender Internetseite zu lesen: https://flowtrail-kreuzberg.com/fairstandniss-in-der-rhon/
Dabei gehe es nicht nur um eine gutes und verständnisvolles Miteinander von Mountainbikern und Wanderern sondern auch um das Miteinander mit Jagdpächtern und Landwirten. Das Schild weißt auf die wichtigsten Regeln hin: Fahre nur auf Wegen. Hinterlasse keine Spuren. Halte dein Mountainbike unter Kontrolle. Respektiere andere Naturnutzer. Nimm Rücksicht auf Tiere und plane im voraus. Das Bild zeigt einen Mountainbiker und Wanderer mit angeleintem Hund, die sich freundlich begrüßen. Die Vorlage für die Schilder stellte die Deutschen Initiative Mountainbike e.V. zur Verfügung. "Das sollte eigentlich alles selbstverständlich sein und zum normalen Miteinander gehören", so Seiffert.
"Sicher gibt es immer in paar schwarze Schafe, die weiterhin querfeldein fahren und die sich nicht an den Regeln halten", sagte Manfred Reder, der im Auftrag des RWV Haselbach bei der Vorstellung der Schilder zugegen war. "Doch wir wollen aufmerksam machen und informieren."
Die Idee solche Schilder anfertigen zu lassen entstand bei einem Runden Tisch, bei dem sowohl Jagd- und Forstvertreter wie auch die Sporttreibenden Vereine, die Stadt Bischofsheim und Andi Rohe, der den Flowtrail betreut zu gegen waren. "Die Probleme sind da, wir wollen aufkläre und für ein Miteinander werben", sagte Seiffert. Die Schilder werden bewusst auch in der Nähe der Hütten angebracht, da viele Mountainbiker einkehren und bei dieser Gelegenheit die Schilder aufmerksam werden. "Wir wollen keinen Schilderwald, werden sie nur ausgewählten Stellen aufhängen, die zwischen den Mountainbikern und Förstern und Jägern abgesprochen werden.
Zwar gebe es seit 1999 die Vereinbarung "FAIRständnis in der Rhön", die zwischen Wanderern und Mountainbikern, auf Initiative des Rhönklubs, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), und des Bayerischen Radsport Verbandes (BRV) im Biosphärenreservat Rhön geschlossen wurde. Doch die Inhalten seien nicht mehr präsent, viele Gäste ob Wanderer oder Mountainbiker wissen nichts davon, ergänzte Rohe.
Viele Rhönfreunde besitzen beides Wanderstiefel und Mountainbike. Die Vereinbarung spricht sich für eine faires Miteinader aus. "Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind Voraussetzungen für den richtigen Umgang miteinander. Auch die Ansprüche der einheimischen Bevölkerung werden von Mountainbikern und Wanderern respektiert."
Des Weiteren heißt es: "Am Berg gelte das Vorrecht des Schwächeren. Mountainbiker fahren immer mit angemessener Geschwindigkeit und in ausreichendem Abstand an Wanderern, Hunden und Mitradlern vorbei. Wo sich Kinder auf den Wegen befinden, gilt immer Schritttempo!"
Miteinander kommunizieren, Blickkontakt, deutliche Zeichen verhindern Unfälle und Konflikte. "Mountainbiker fahren erst vorbei, wenn der Wanderer zu verstehen gibt, dass er auf den Überholvorgang gefasst ist. Wanderer machen solchen Mountainbikern gerne Platz zur Vorbeifahrt", heißt es in der Vereinbarung weiter.
Die vollständige Vereinbarung ist auf folgender Internetseite zu lesen: https://flowtrail-kreuzberg.com/fairstandniss-in-der-rhon/
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