Bad Kissingen
Kooperation mit Lübecker Universität geplant
Wie die Stadt Bad Kissingen in einer Pressemittelung informiert, sind nun weitere Schritte in Sachen Chronobiologie unternommen worden.
In der Stadtratssitzung vom 11. Mai war die Ausarbeitung einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen der Stadt Bad Kissingen und der Universität zu Lübeck mit dem Ziel beschlossen worden, ein Zentrum für angewandte Humanchronobiologie aufzubauen.
Michael Wieden, externer Wirtschaftsförderer für die Stadt Bad Kissingen, und Professor Henrik Oster, Lichtenberg-Professor für Chronophysiologie an der Universität zu Lübeck, stellten den Stadtratsmitgliedern das Projekt in nichtöffentlicher Sitzung vor. Im Kern gehe es hierbei um ein überregionales Zentrum, das seine primäre Heimat an der Universität zu Lübeck im für 38 Millionen Euro neu errichteten Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM), finden werde, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Innerhalb des geplanten Zentrums für angewandte Humanchronobiologie werde hier vor allem Forschung und Lehre zum Thema "innere Uhren" stattfinden.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg begrüßt die geplante Kooperation mit der Universität zu Lübeck: "Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb der Weiterentwicklung des Projektes Chronocity geglückt." Er biete Bad Kissingen neue Möglichkeiten, seinen Ruf als einen der führenden Gesundheitsstandorte in Deutschland zu festigen. Langfristig soll laut OB so ein innovativer, wissenschaftsorientierter Wirtschaftsstandort auf nationalem und wohl auch internationalem Parkett zu positioniert werden.
Für Bad Kissingen sei der Aufbau eines "Chrono-College" geplant. Langfristig werden Vorträge, Seminare, Workshops und zertifizierte Lehrgänge entstehen. Dies sei wohl die weltweit erste Akademie, die für die praktische Umsetzung aufbereitete Forschungsergebnisse aus der Chronobiologie in der geplanten Bandbreite anbieten wird. Das Spektrum reicht von der Gesundheit und Medizin über Tourismus und Bildungswesen bis hin zur Personal- und Unternehmensführung. Weitere Hochschulen hätten zudem bereits den Wunsch nach einer Zusammenarbeit angekündigt.
Vorbehaltlich der Finanzierung sei geplant, bis zum 1. Januar 2017 eine Professur zur Koordination des Zentrums zu etablieren. Diese soll mit Professor Henrik Oster als Leiter des Zentrums zum Einen die Schnittstelle zwischen Lübeck und Bad Kissingen sein und zum Anderen den Aufbau des Chrono-College aktiv vorantreiben.
Der Beschluss vom 11. Mai sei als wichtiges Signal nach außen zu verstehen, dass die Stadt Bad Kissingen hinter der Initiative der Wirtschaftsförderung und der Universität zu Lübeck steht und Michael Wieden als externen Wirtschaftsförderer auch die zeitlichen Freiräume bietet, sich innerhalb seiner weiteren Aufgaben auch diesem Projekt zu widmen.
Chronocity, Pilotstadt Chronobiologie, ist ein von Michael Wieden initiiertes und im August 2013 gestartetes Projekt der Wirtschaftsförderung mit Professor Till Roenneberg, Professorin Martha Mearrow (beide LMU München), Dr. Thomas Kantermann (Universität Groningen/Niederlande) sowie der Staatsbad Bad Kissingen GmbH. Es möchte die Wissenschaft der Chronobiologie weiterentwickeln. Im Fokus stehen die langfristige Optimierung vorhandener Kur- und Therapieansätze, aber auch die Steigerung der Lebensqualität für die Bad Kissinger Bürger. Als Beispiele zählen aktuell die Initiativen am Jack-Steinberger-Gymnasium und der Hescuro-Klinik.
Michael Wieden, externer Wirtschaftsförderer für die Stadt Bad Kissingen, und Professor Henrik Oster, Lichtenberg-Professor für Chronophysiologie an der Universität zu Lübeck, stellten den Stadtratsmitgliedern das Projekt in nichtöffentlicher Sitzung vor. Im Kern gehe es hierbei um ein überregionales Zentrum, das seine primäre Heimat an der Universität zu Lübeck im für 38 Millionen Euro neu errichteten Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM), finden werde, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Innerhalb des geplanten Zentrums für angewandte Humanchronobiologie werde hier vor allem Forschung und Lehre zum Thema "innere Uhren" stattfinden.
Weiterentwicklung des Projekts
Oberbürgermeister Kay Blankenburg begrüßt die geplante Kooperation mit der Universität zu Lübeck: "Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb der Weiterentwicklung des Projektes Chronocity geglückt." Er biete Bad Kissingen neue Möglichkeiten, seinen Ruf als einen der führenden Gesundheitsstandorte in Deutschland zu festigen. Langfristig soll laut OB so ein innovativer, wissenschaftsorientierter Wirtschaftsstandort auf nationalem und wohl auch internationalem Parkett zu positioniert werden.
Seminare und Workshops
Für Bad Kissingen sei der Aufbau eines "Chrono-College" geplant. Langfristig werden Vorträge, Seminare, Workshops und zertifizierte Lehrgänge entstehen. Dies sei wohl die weltweit erste Akademie, die für die praktische Umsetzung aufbereitete Forschungsergebnisse aus der Chronobiologie in der geplanten Bandbreite anbieten wird. Das Spektrum reicht von der Gesundheit und Medizin über Tourismus und Bildungswesen bis hin zur Personal- und Unternehmensführung. Weitere Hochschulen hätten zudem bereits den Wunsch nach einer Zusammenarbeit angekündigt.Vorbehaltlich der Finanzierung sei geplant, bis zum 1. Januar 2017 eine Professur zur Koordination des Zentrums zu etablieren. Diese soll mit Professor Henrik Oster als Leiter des Zentrums zum Einen die Schnittstelle zwischen Lübeck und Bad Kissingen sein und zum Anderen den Aufbau des Chrono-College aktiv vorantreiben.
Der Beschluss vom 11. Mai sei als wichtiges Signal nach außen zu verstehen, dass die Stadt Bad Kissingen hinter der Initiative der Wirtschaftsförderung und der Universität zu Lübeck steht und Michael Wieden als externen Wirtschaftsförderer auch die zeitlichen Freiräume bietet, sich innerhalb seiner weiteren Aufgaben auch diesem Projekt zu widmen.
Im August 2013 gestartet
Chronocity, Pilotstadt Chronobiologie, ist ein von Michael Wieden initiiertes und im August 2013 gestartetes Projekt der Wirtschaftsförderung mit Professor Till Roenneberg, Professorin Martha Mearrow (beide LMU München), Dr. Thomas Kantermann (Universität Groningen/Niederlande) sowie der Staatsbad Bad Kissingen GmbH. Es möchte die Wissenschaft der Chronobiologie weiterentwickeln. Im Fokus stehen die langfristige Optimierung vorhandener Kur- und Therapieansätze, aber auch die Steigerung der Lebensqualität für die Bad Kissinger Bürger. Als Beispiele zählen aktuell die Initiativen am Jack-Steinberger-Gymnasium und der Hescuro-Klinik.Themen & Autoren / Autorinnen