Der Bad Kissinger Stadtkantor Burkhard Ascherl hatte in den vergangenen Wochen zahlreiche Auftritte bei verschiedenen internationalen Orgelfestivals. Seine Konzerte an der Schuke-Orgel der St.-Matthias-Basilika in Trier, der Eule-Orgel der Stadtkirche in Bad Hersfeld, der Vleugels-Orgel der Pfarrkirche St. Johannes in Kitzingen sowie der Schuke-Orgel der St.-Moriz-Kirche in Coburg unter anderem mit Marco Enrico Bossis Scherzo g-Moll, Wolfgang Amadeus Mozarts Fantasie f-Moll KV 608 und Naji Hakims Variationen über ein libanesisches Friedenslied fanden nicht nur beim Publikum, sondern auch in der Presse großen Anklang.

Mitte September gestaltete er mit seiner Frau Brigitte Ascherl (Sopran) in der Pfarrkirche Heilig-Kreuz in Würzburg ein viel beachtetes Konzert für Sopran und Orgel mit Werken englischer und amerikanischer Komponisten. Höhepunkte der letzten Saison waren sicherlich Ascherls Konzerte an der viermanualigen Schmid-Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Landsberg am Lech, der Walcker-Orgel der Heilig-Geist-Kirche in Frankfurt am Main und vor allem an den Orgeln der Kathedrale St. Salvator in Brügge / Belgien.

Voll besetzte Kathedrale

In letzterer interpretierte er zunächst an der historischen Van Eynde-Orgel die zweite Suite des französischen Barock-Komponisten Louis Nicolas Clérambault, und später begeisterte er die zahlreichen Zuhörer dann in der voll besetzten Kathedrale an der großen Klais-Orgel unter anderem mit Johann Sebastian Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur, Charles-Marie Widors Allegro vivace der 5. Orgelsymphonie sowie der Ouvertüre zu Gioacchino Rossinis letzter Oper,Wilhelm Tell. red