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Bad Bocklet
Verkehrsüberwachung in Bad Bocklet neu geregelt
Nach dem Ausstieg zweier Gemeinden aus der entsprechenden Zweckvereinbarung ergeben sich für Bad Bocklet Änderungen.
Die Zahl der Messstunden für Bad Bocklet verringert sich.       -  Die Zahl der Messstunden für Bad Bocklet verringert sich.
Foto: Symbolbild: Pia Bayer/dpa | Die Zahl der Messstunden für Bad Bocklet verringert sich.
Sigismund von Dobschütz
 |  aktualisiert: 16.09.2024 17:10 Uhr

Seit 13 Jahren wird die Verkehrsüberwachung in der Marktgemeinde Bad Bocklet im Rahmen einer kommunalen Zusammenarbeit durchgeführt. Damals wurde zwischen der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt (Saale) mit ihren Mitgliedsgemeinden Burglauer, Hohenroth, Niederlauer und Salz sowie den Gemeinden Geroda, Saal an der Saale, Burkardroth und Bad Bocklet eine Zweckvereinbarung geschlossen, die zuletzt im Januar 2022 neu erlassen wurde.

Hohenroth und Geroda steigen aus

Nach der fristgerechten Kündigung dieser Vereinbarung durch die Gemeinden Hohenroth und Geroda zum Jahresende, muss eine entsprechend geänderte Neufassung vereinbart werden. Zur Fortführung der kommunalen Verkehrsüberwachung gab es inzwischen eine Abstimmung unter den verbliebenen Gemeinden. Durch das Ausscheiden der zwei Gemeinden hat sich die Gesamtzahl der bisherigen Mess-Stunden entsprechend verringert.

Da die Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt, die für alle in der Zweckvereinbarung zusammengeschlossenen Gemeinden die bei der Verkehrsüberwachung anfallenden Verwaltungsaufgaben übernimmt, aber nur die Hälfte aller Messstunden für sich beanspruchen darf, vermindert sich dadurch die Zahl der verfügbaren Messstunden pro Gemeinde.

Noch neun Mess-Stunden für Bad Bocklet

Somit verbleiben ab 1. Januar statt der bisherigen zehn nur noch neun Mess-Stunden pro Monat für die Marktgemeinde Bad Bocklet . Der Gemeinderat stimmte dieser Änderung in seiner jüngsten Sitzung zu.

In derselben Sitzung wurde fünf Bauvorhaben – davon zwei in Aschach sowie jeweils eines in Steinach, Roth und Großenbrach – nach Vorstellung aller Einzelheiten und gewünschten Befreiungen vom jeweils gültigen Bebauungsplan ohne weitere Diskussion zugestimmt.

Bereits während der mehrwöchigen Sommerpause hatte Bürgermeister Andreas Sandwall ( CSU ) vier weiteren Vorhaben – jeweils zwei in Aschach und Steinach – das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die endgültige Erteilung einer Baugenehmigung obliegt dem Landratsamt.

 
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