Gefäll
Kommandanten haben das Vertrauen
Zehn Einsätze, allerdings keinen Brandeinsatz, hat die örtliche Wehr im vergangenen Jahr gefahren.
Neuwahlen, Ehrungen und der Wunsch nach einem neuen Einsatzfahrzeug standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gefäll. Dennoch, in gut einer Stunde, waren alle Punkte abgehandelt, wenngleich nicht unbedingt zur Zufriedenheit aller. "2018 sollte ein neues Fahrzeug, am besten ein TSF oder sogar ein TSF W, also ein wasserführendes Tragkraftspritzenfahrzeug auf Unimog oder Iveco-Daily Allrad-Fahrgestell, in unserer Halle stehen", so der Wunsch der Feuerwehrführung. Verständlich, denn das bisher genutzte Fahrzeug ist ein von Oehrberg übernommenes Tragkraftspritzenfahrzeug auf VW Basis, das im Jahr 2019 dann mit seinen 30 Jahren zu den "historischen Fahrzeugen" zählt. 1989 war dessen Erstzulassung und wie Kommandant Roland Voll ausführte, sei es "ein Albtraum, wenn ich mit dem Feuerwehrfahrzeug bergauf fahre und mich ein Bulldog überholt". Zweiter Bürgermeister der Marktgemeinde Burkardroth, Daniel Wehner, ließ verlauten, dass das Thema bekannt sei. Erste Gelder seien für eine Fahrzeugneuanschaffung vorgesehen, aber noch vor dem Marktgemeindeteil Gefäll würden andere Wehren der Großgemeinde zum Zug kommen. Auch KBI Ronald Geis ließ wissen, dass alleine zwischen Bestellung und Auslieferung heute je nach Fahrzeugtyp mehrere Monate, oftmals sogar bis zu einem Jahr liegen würden.
Zehn Einsätze, allerdings keinen Brandeinsatz, habe die örtliche Wehr im vergangenen Jahr gefahren, wobei die Einsatzbreite von der technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall bzw. nach einem Starkregen mit mehreren überschwemmten Kellern, über das Beseitigen einer Ölspur, bis hin zur Vermisstensuche reichte. Gerade hier in Gefäll, in der bergreichen Vorderrhön, würde ein Allradfahrzeug benötigt, bekräftigte er. Da turnusgemäß die Wahl des zweiten Kommandanten anstand, der erste Kommandant wäre erst in einem Jahr fällig gewesen, trat er kurz vor Wahlaufruf zurück, so dass erster und zweiter Kommandant an einem Termin für die nächsten sechs Jahre gewählt werden konnten.
Wie erwartet, bekam Roland Voll alle Stimmen der 13 anwesenden Aktiven, ebenso sein Stellvertreter Sebastian Voll. Die restliche Vorstandschaft, unter ihnen der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, werden zu einem anderen Zeitpunkt gewählt, so dass nur immer ein Teil der Vorstandschaft neue Posten bekommt. So oblag es Vorsitzendem Marko Wehner, vier langjährige Mitglieder für ihre 50-jährige Vereinstreue auszuzeichnen. Es waren dies Hartwig Endres, Norbert Endres, Erich Wehner und Werner Schäfer.
Zehn Einsätze waren nötig
Zehn Einsätze, allerdings keinen Brandeinsatz, habe die örtliche Wehr im vergangenen Jahr gefahren, wobei die Einsatzbreite von der technischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall bzw. nach einem Starkregen mit mehreren überschwemmten Kellern, über das Beseitigen einer Ölspur, bis hin zur Vermisstensuche reichte. Gerade hier in Gefäll, in der bergreichen Vorderrhön, würde ein Allradfahrzeug benötigt, bekräftigte er. Da turnusgemäß die Wahl des zweiten Kommandanten anstand, der erste Kommandant wäre erst in einem Jahr fällig gewesen, trat er kurz vor Wahlaufruf zurück, so dass erster und zweiter Kommandant an einem Termin für die nächsten sechs Jahre gewählt werden konnten.
Wie erwartet, bekam Roland Voll alle Stimmen der 13 anwesenden Aktiven, ebenso sein Stellvertreter Sebastian Voll. Die restliche Vorstandschaft, unter ihnen der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, werden zu einem anderen Zeitpunkt gewählt, so dass nur immer ein Teil der Vorstandschaft neue Posten bekommt. So oblag es Vorsitzendem Marko Wehner, vier langjährige Mitglieder für ihre 50-jährige Vereinstreue auszuzeichnen. Es waren dies Hartwig Endres, Norbert Endres, Erich Wehner und Werner Schäfer.
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