Bischofsheim an der Rhön
Kochen und essen mit Freunden
Gemeinsam mit der Stadt Bischofsheim fand des 1. "Eat-In" statt. Wichtig waren regionale und zur Saison passende Zutaten.

Essen aus der Rhön ist lecker - und in Gemeinschaft schmeckt es nochmal so gut. Aus diesem Grund und zum 25. Geburtstag des Biosphärenreservats Rhön wurde das erste Rhöner "Eat-In" auf dem Wasserspielplatz in Bischofsheim veranstaltet.
Das Unesco-Biosphärenreservat Rhön und die Stadt Bischofsheim, ihres Zeichens Mitglied bei "cittaslow" - der internationalen Vereinigung der lebenswerten Städte - hatten in Zusammenarbeit mit der Hauswirtschaftsschule und Slowfood anlässlich des Biosphärenreservatjubiläums zum 1. "Eat-In" eingeladen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Julia Rösch, von der Biosphärenreservatsverwaltung, die im Jubiläumsjahr eine ganze Reihe an Veranstaltungen überall in der Rhön auf die Beine stellt, doch das "Eat-In" in Bischofsheim zähle zu ihrem persönlichen Favoriten. "Ich habe so ein Eat-In vor einigen Jahren in Italien kennen gelernt und war begeistert. Das wollte ich hier auch machen." Julia Rösch überlegte, welcher Ort am besten dafür geeignet sei, und da sei nur Bischofsheim als cittaslow-Stadt in Betracht gekommen.
Bischofsheims Tourismusreferent Gerhard Nägler war gleich "Feuer und Flamme". "Da machen wir mit, das Thema passt zu Bischofsheim." Einmal im Jahr finde in Bischofsheim ein cittaslow-Aktionstag statt, das "Eat-In" sei eine prima
Gelegenheit, die Philosophie Bischofsheims und des Biosphärenreservats zu verbinden.
Schon in der Vergangenheit war die Hauswirtschaftsschule Partner, und so war es auch in diesem Jahr eine schöne und passende Ergänzung. Denn wer wollte, konnten am Nachmittag unter Anleitung von Susanne Bambach Leckeres für das regionale Picknick in der Schule kochen.
Sinn des "Eat-In" war es, regionale und saisonale Speisen zuzubereiten und mit anderen zu teilen. Jeder Teilnehmer war aufgerufen, etwas Selbst-Zubereitetes mit zubringen, das etwa für zwei bis drei Personen reicht.
Mindestens eine Zutat musste aus der Rhön sein.
Am Wasserspielplatz wurde am späten Nachmittag eine große Tafel aufgebaut, an der alle Platz nehmen konnten. Dann begann das gemeinsame Festmahl. Die Teilnehmer waren begeistert.
"Wir finden das interessant und abwechslungsreich", sagten Waltraud und Heinz Hüttner. Sie hatten einer Rhöner Tortilla mit grünem Spargel und Kartoffeln, Hackfleischbällchen und einen Zwetschgenmuskuchen mit gebracht. "Gebacken mit Eiern aus der Rhön und selbst eingekochtem Zwetschgenmus", erklärte Waltraud Hüttner.
Frische Steinpilze aus Unterweißenbrunn hatte Silke
Räder zu einer köstlichen Soße zubereitet, die hervorragend zu ihren Gierschpfannkuchen passte. "Die Steinpilze wachsen direkt vor meiner Haustüre, aber so früh im Jahr habe ich noch keine gehabt." Das "Eat-In" hatte sie von Anfang an interessiert.
"Das ist eine schöne Sache, und die Steinpilze wollte ich mitbringen, die hat um diese Zeit sicher noch keiner." "Weil ich gerne Picknick mache und es hier ein schöner Platz ist", erklärte Petra Hepp. "Im Sommer esse ich gerne draußen". Sie hat eine Rhöner Kartoffelsuppe mitgebracht, mit Kräutern aus dem Garten.
Gut angenommen wurde auch das Angebot, in der Hauswirtschaftsschule zu kochen. Unter den begeisterten Köchen war auch Bürgermeister Udo Baumann, der das ersten Mal in der Schulküche am Herd stand. Rezepte für ausgefallene und doch einfach nachzukochende Köstlichkeiten hatte Hauswirtschaftsmeisterin Susanne Bambach vorbereitet. Es gab Tomatenfladen mit Oliven, , Grünen Spargel mit Erdbeer-Salsa, Radieschen-Salat, Nudel-Weißwurt-Salat, Wurstsalat, Rhabarber-Steusel-Muffins, Omelett-Muffins, Frikadellen-Spieße mit Kräuterdip und Erdbeer-Schokokuss-Trifle. "Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis", schwärmte Baumann von dem tollen Nachmittag in der Schulküche.
Die beiden jungen Köche Stefan Schlereth
und Sebastian Rösch, Cousin und Bruder von Julia Rösch, hatten ihre kulinarischen Köstlichkeiten zu Hause zubereitet. Sie brachten eine Ziegenkäsetarte mit frischen Kräutern mit. Für den Kopfsalat haben sie ein Holunderblütendressing angesetzt und einen Schweinebauch, kurz vor dem "Eat-In" frisch angeräuchert, mitgebracht.
Inge Schlereth aus Reyersbach wollte sich das "Eat-In", von ihrer Nichte organisiert, nicht entgehen lassen und hatte einen Zwiebelkuchen vorbereitet. Familie Hohmann aus Bad Neustadt hatte zum Picknick ihrer Nichte verschiedene Bärlauch- und Schinken-Schnecken mitgebracht.
Natürlich kam auch in Bischofsheim ein weiteres Utensil in den Jubiläums-Biosphärenreservats-Rucksack von Juila Rösch: Eine getöpferte Schüssel aus dem Betrieb der Familie Warrings.
Das Unesco-Biosphärenreservat Rhön und die Stadt Bischofsheim, ihres Zeichens Mitglied bei "cittaslow" - der internationalen Vereinigung der lebenswerten Städte - hatten in Zusammenarbeit mit der Hauswirtschaftsschule und Slowfood anlässlich des Biosphärenreservatjubiläums zum 1. "Eat-In" eingeladen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Julia Rösch, von der Biosphärenreservatsverwaltung, die im Jubiläumsjahr eine ganze Reihe an Veranstaltungen überall in der Rhön auf die Beine stellt, doch das "Eat-In" in Bischofsheim zähle zu ihrem persönlichen Favoriten. "Ich habe so ein Eat-In vor einigen Jahren in Italien kennen gelernt und war begeistert. Das wollte ich hier auch machen." Julia Rösch überlegte, welcher Ort am besten dafür geeignet sei, und da sei nur Bischofsheim als cittaslow-Stadt in Betracht gekommen.
Das Thema passt
Bischofsheims Tourismusreferent Gerhard Nägler war gleich "Feuer und Flamme". "Da machen wir mit, das Thema passt zu Bischofsheim." Einmal im Jahr finde in Bischofsheim ein cittaslow-Aktionstag statt, das "Eat-In" sei eine prima
Gelegenheit, die Philosophie Bischofsheims und des Biosphärenreservats zu verbinden.Schon in der Vergangenheit war die Hauswirtschaftsschule Partner, und so war es auch in diesem Jahr eine schöne und passende Ergänzung. Denn wer wollte, konnten am Nachmittag unter Anleitung von Susanne Bambach Leckeres für das regionale Picknick in der Schule kochen.
Sinn des "Eat-In" war es, regionale und saisonale Speisen zuzubereiten und mit anderen zu teilen. Jeder Teilnehmer war aufgerufen, etwas Selbst-Zubereitetes mit zubringen, das etwa für zwei bis drei Personen reicht.
Mindestens eine Zutat musste aus der Rhön sein.
Gemeinsame Tafel
Am Wasserspielplatz wurde am späten Nachmittag eine große Tafel aufgebaut, an der alle Platz nehmen konnten. Dann begann das gemeinsame Festmahl. Die Teilnehmer waren begeistert.
"Wir finden das interessant und abwechslungsreich", sagten Waltraud und Heinz Hüttner. Sie hatten einer Rhöner Tortilla mit grünem Spargel und Kartoffeln, Hackfleischbällchen und einen Zwetschgenmuskuchen mit gebracht. "Gebacken mit Eiern aus der Rhön und selbst eingekochtem Zwetschgenmus", erklärte Waltraud Hüttner.
Rhöner Kartoffelsuppe
Frische Steinpilze aus Unterweißenbrunn hatte Silke
Räder zu einer köstlichen Soße zubereitet, die hervorragend zu ihren Gierschpfannkuchen passte. "Die Steinpilze wachsen direkt vor meiner Haustüre, aber so früh im Jahr habe ich noch keine gehabt." Das "Eat-In" hatte sie von Anfang an interessiert. "Das ist eine schöne Sache, und die Steinpilze wollte ich mitbringen, die hat um diese Zeit sicher noch keiner." "Weil ich gerne Picknick mache und es hier ein schöner Platz ist", erklärte Petra Hepp. "Im Sommer esse ich gerne draußen". Sie hat eine Rhöner Kartoffelsuppe mitgebracht, mit Kräutern aus dem Garten.
Gut angenommen wurde auch das Angebot, in der Hauswirtschaftsschule zu kochen. Unter den begeisterten Köchen war auch Bürgermeister Udo Baumann, der das ersten Mal in der Schulküche am Herd stand. Rezepte für ausgefallene und doch einfach nachzukochende Köstlichkeiten hatte Hauswirtschaftsmeisterin Susanne Bambach vorbereitet. Es gab Tomatenfladen mit Oliven, , Grünen Spargel mit Erdbeer-Salsa, Radieschen-Salat, Nudel-Weißwurt-Salat, Wurstsalat, Rhabarber-Steusel-Muffins, Omelett-Muffins, Frikadellen-Spieße mit Kräuterdip und Erdbeer-Schokokuss-Trifle. "Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis", schwärmte Baumann von dem tollen Nachmittag in der Schulküche.
Natürlich Zwiebelkuchen
Die beiden jungen Köche Stefan Schlereth
und Sebastian Rösch, Cousin und Bruder von Julia Rösch, hatten ihre kulinarischen Köstlichkeiten zu Hause zubereitet. Sie brachten eine Ziegenkäsetarte mit frischen Kräutern mit. Für den Kopfsalat haben sie ein Holunderblütendressing angesetzt und einen Schweinebauch, kurz vor dem "Eat-In" frisch angeräuchert, mitgebracht.
Inge Schlereth aus Reyersbach wollte sich das "Eat-In", von ihrer Nichte organisiert, nicht entgehen lassen und hatte einen Zwiebelkuchen vorbereitet. Familie Hohmann aus Bad Neustadt hatte zum Picknick ihrer Nichte verschiedene Bärlauch- und Schinken-Schnecken mitgebracht.Natürlich kam auch in Bischofsheim ein weiteres Utensil in den Jubiläums-Biosphärenreservats-Rucksack von Juila Rösch: Eine getöpferte Schüssel aus dem Betrieb der Familie Warrings.
Themen & Autoren / Autorinnen