Bad Kissingen
Kneippen in Bad Kissingen: Gesund für Jung und Alt
Seit 20 Jahren gibt es nun schon den Bad Kissinger Kneipp-Verein. Die Lehre des Erfinders der Wasserkur findet immer mehr Fans.
Ein besonderes Jubiläum feierte an diesem Wochenende der Kneipp-Verein Bad Kissingen & Umgebung e.V. Vor 20 Jahren wurde er aus der Taufe gehoben, gleichzeitig wurde dem 120. Todestag von Pfarrer Kneipp gedacht.
Und das Interesse der Bevölkerung am Kneipp-Becken im Luitpold-Park war sehr groß: Bei schönstem Wetter gab es Kneipp-Anwendungen. Da der Ansatz einer Kneipp-Kur ein ganzheitlicher ist, wurde außerdem die An- und Verwendung von Heil- und Küchenkräutern gezeigt, es gab Kostproben von Brotaufstrichen und sogar eine Tombola. Dabei legten die Kinder der Tanzschule Drosd-Tessari eine flotte Sohle aufs Parkett und die Kinder des zertifizierten Kneipp-Kindergartens in Bad Bocklet hatten einen musikalischen Auftritt.
Der Vorsitzende des Kneipp-Vereins Bad Kissingen, Anton Seuffert, ist Physiotherapeut im Burkardus Wohnpark und schwört auf die Therapien, die Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelt hat. Er berichtete, dass die Gründung des Vereins kein leichtes Unterfangen gewesen sei. "Willi Ludwig aus Schweinfurt, der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern im Deutschen Kneipp-Bund, hat uns maßgeblich unterstützt", erklärte er. Der maßgebliche Motor bei der Gründung sei jedoch Rosl Deeg gewesen, die sich bis zu ihrem Tod im Jahr 2011 voll und ganz einbrachte und dazu beitrug, dass die Mitgliederzahlen stiegen.
Eine besondere Freude sei es gewesen, dass im Mai 1999 die mediterrane Kneippanlage im Luitpoldpark eröffnet werden konnte, so der Vorsitzende. Im gleichen Jahr fand auch das 1. Kneipp-Gesundheitsfest in Bad Kissingen statt. Im Jahr 2003 dann konnte das zweite Kneipp-Becken an der Saline von der damaligen Vorsitzenden, Dr. Dorothea Hildenbrand-Zierhut, eingeweiht werden. "Hierbei handelt es sich um die Sole des Runden Brunnens. Von den sieben Bad Kissinger Heilquellen hat es mit Abstand den höchsten Gehalt an Mineralstoffen", so Seuffert.
Heute besteht der Kneipp-Verein aus 66 Mitgliedern. Jeden 2. Dienstag im Monat findet ein Treffen statt, meistens ab 19 Uhr im Burkardus Wohnpark. Referenten und Therapeuten seien sehr engagiert, die Kurse würden gerne angenommen. Überdies werden auch Wanderungen mit dem Bund Naturschutz unternommen. Das Jahresprogramm beinhaltet aber auch Venen- oder auch Rückengymnastik und ab September Qui-Gong. Dazu kommen gesellige Veranstaltungen. "Gäste sind natürlich herzlich willkommen und können jederzeit reinschnuppern", erklärte Anton Seuffert.
Vor Ort konnte man sich beim Jubiläum anhand von Schautafeln über die Wirkungsweise und die Philosophie der Kneipp-Medizin informieren. "Kneipp-Kuren sind wirklich für jedes Alter geeignet", so Anton Seuffert. Optimale Wirkung könne man natürlich nur dann erzielen, wenn die die Therapie auch richtig macht, was denn auch gleich gezeigt wurde. Derzeit erfahre das Kneippen eine Renaissance bei Jung und Alt. "Wir haben hier eine tolle Kneipp-Landschaft. Was uns hier zur Verfügung gestellt wird, kann sich wirklich sehen lassen."
Und das Interesse der Bevölkerung am Kneipp-Becken im Luitpold-Park war sehr groß: Bei schönstem Wetter gab es Kneipp-Anwendungen. Da der Ansatz einer Kneipp-Kur ein ganzheitlicher ist, wurde außerdem die An- und Verwendung von Heil- und Küchenkräutern gezeigt, es gab Kostproben von Brotaufstrichen und sogar eine Tombola. Dabei legten die Kinder der Tanzschule Drosd-Tessari eine flotte Sohle aufs Parkett und die Kinder des zertifizierten Kneipp-Kindergartens in Bad Bocklet hatten einen musikalischen Auftritt.
Der Vorsitzende des Kneipp-Vereins Bad Kissingen, Anton Seuffert, ist Physiotherapeut im Burkardus Wohnpark und schwört auf die Therapien, die Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelt hat. Er berichtete, dass die Gründung des Vereins kein leichtes Unterfangen gewesen sei. "Willi Ludwig aus Schweinfurt, der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern im Deutschen Kneipp-Bund, hat uns maßgeblich unterstützt", erklärte er. Der maßgebliche Motor bei der Gründung sei jedoch Rosl Deeg gewesen, die sich bis zu ihrem Tod im Jahr 2011 voll und ganz einbrachte und dazu beitrug, dass die Mitgliederzahlen stiegen.
Eine besondere Freude sei es gewesen, dass im Mai 1999 die mediterrane Kneippanlage im Luitpoldpark eröffnet werden konnte, so der Vorsitzende. Im gleichen Jahr fand auch das 1. Kneipp-Gesundheitsfest in Bad Kissingen statt. Im Jahr 2003 dann konnte das zweite Kneipp-Becken an der Saline von der damaligen Vorsitzenden, Dr. Dorothea Hildenbrand-Zierhut, eingeweiht werden. "Hierbei handelt es sich um die Sole des Runden Brunnens. Von den sieben Bad Kissinger Heilquellen hat es mit Abstand den höchsten Gehalt an Mineralstoffen", so Seuffert.
Heute besteht der Kneipp-Verein aus 66 Mitgliedern. Jeden 2. Dienstag im Monat findet ein Treffen statt, meistens ab 19 Uhr im Burkardus Wohnpark. Referenten und Therapeuten seien sehr engagiert, die Kurse würden gerne angenommen. Überdies werden auch Wanderungen mit dem Bund Naturschutz unternommen. Das Jahresprogramm beinhaltet aber auch Venen- oder auch Rückengymnastik und ab September Qui-Gong. Dazu kommen gesellige Veranstaltungen. "Gäste sind natürlich herzlich willkommen und können jederzeit reinschnuppern", erklärte Anton Seuffert.
Vor Ort konnte man sich beim Jubiläum anhand von Schautafeln über die Wirkungsweise und die Philosophie der Kneipp-Medizin informieren. "Kneipp-Kuren sind wirklich für jedes Alter geeignet", so Anton Seuffert. Optimale Wirkung könne man natürlich nur dann erzielen, wenn die die Therapie auch richtig macht, was denn auch gleich gezeigt wurde. Derzeit erfahre das Kneippen eine Renaissance bei Jung und Alt. "Wir haben hier eine tolle Kneipp-Landschaft. Was uns hier zur Verfügung gestellt wird, kann sich wirklich sehen lassen."
Themen & Autoren / Autorinnen