
Die Omas gegen rechts saufen in Geroda für den Weltfrieden. Ein Fahrer hat keine Lust mehr auf das politische Affentheater. Bei der Rebellion der Bauern würde er zwar gerne mitmachen, doch fehlen ihm die Subventionen für einen 300 PS Class oder Fendt.
Beim Kleinspurfaschingszug in Geroda hatten die Narren sowohl die Berliner als auch die Geröder Politik in Szene gesetzt. Auch wenn die GDL streikt, juckt das die Geröder nicht. Das Eichholz-Züchle föörd. Und wenn es nur zum Zweck des Anführens des Faschingszugs ist. Das Prädikat „Klein aber fein“ wurde auch heuer wieder von etlichen der vielen Zuschauer vergeben, die dem bunten Zug viel Beifall spendeten.
Subventionen für Gummibärchen
Für die geschlossene Sinnflut hatten die Badenixen gleich Ersatz gefunden. Und zwar gehen sie jetzt im Plätzerer Löschweiher baden. Den Großen gleichgetan hatte es der Nachwuchs. Die Kinder gingen mit ihren Traktoren auf die Straße und forderten unter anderem „Subventionen für mehr Haribo“ und ließen das Handwerk hochleben.
Eine Neuauflage des Rhönrads – nämlich einen riesigen Reifen – führte eine Gruppe junger Männer beim Faschingszug in Geroda vor.
Hier sind die Bilder vom Faschingszug