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HAMMELBURG
„Kleinod für die Stadt Hammelburg“
Jetzt liegt es nur noch an den Zuschussgebern, ob das denkmalgeschützte Gefängnis in Hammelburg erhalten und zum Pfarrhaus umgebaut werden kann. Die Pfarrgemeinde zumindest hat ihre Hausaufgaben gemacht und in den vergangenen Monaten eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen, die zeigt, wie das ehrgeizige Projekt zu ...
Er ist machbar, der Umbau des alten Gefängnisses zu einem Pfarrzentrum.       -  Er ist machbar, der Umbau des alten Gefängnisses zu einem Pfarrzentrum.
Foto: FOTO Irene Spiegel | Er ist machbar, der Umbau des alten Gefängnisses zu einem Pfarrzentrum.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.03.2007 03:05 Uhr

Dürftig war das Interesse an der Informationsveranstaltung der Pfarrgemeinde, nachdem jetzt die Machbarkeit des Gefängnisumbaus feststeht. Nur etwa 50 Bürger waren ins Kolpingheim gekommen, über 500 hatten sich einst mit ihrer Unterschrift für den unbedingten Erhalt des Gebäudes eingesetzt. Ganz in trockenen Tüchern ist das Millionenprojekt allerdings noch nicht, denn die Finanzierungsverhandlungen laufen noch. Für die Pfarrei ist der Umbau nämlich nur dann machbar, wenn aus allen Fördertöpfen auch die Gelder fließen. Da sind zum einen die Stadt Hammelburg und die Regierung von Unterfranken sowie die Bayerische Landessiedlung, der Entschädigungsfond und das Landesamt für Denkmalpflege im Rahmen der Städtebauförderung beteiligt, zum anderen die Diözese Würzburg und natürlich die Pfarrgemeinde Hammelburg selbst. Wenn alle ihren Beitrag leisten, „dann können wir es uns leisten“, sagte Pfarrer Michael Sell. Springt aber nur einer ab, steht das Projekt auf der Kippe.

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