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Oberthulba
Kleine Narren ganz groß
Bei der ÖFG-Familiensitzung zeigte der Nachwuchs sein Können auf der Bühne und in der Bütt.
Amelie Greubel (links) und Selina Weißenseel.  Foto: Marcus Leitner       -  Amelie Greubel (links) und Selina Weißenseel.  Foto: Marcus Leitner
| Amelie Greubel (links) und Selina Weißenseel. Foto: Marcus Leitner
Marcus Leitner
 |  aktualisiert: 19.08.2022 16:50 Uhr
Mit einer stimmungsvollen Familiensitzung endete das Faschingswochenende der ÖFG Oberthulba. Cheforganisatorin Barbara Greubel war nach der Sitzung erleichtert: "Es ist gut gelaufen, jetzt bin ich langsam tiefenentspannt." Als kleines Dankeschön für ihre tolle Arbeit bekam sie vom Sitzungspräsidenten Bernd Waldner einen Blumenstrauß. An der Spitze des Elferrates der ÖFG-Kids stand mit Nico Keller ein neuer Sitzungspräsident. Er löste nach fünf Jahren die scheidende Selina Weißenseel ab und machte seine Sache nach anfänglicher Nervosität richtig gut. Gesellschaftspräsident Klaus Greubel überreichte Selina ein Geschenk für ihre sehr gute Arbeit mit der Bitte, der ÖFG auch weiterhin treu zu bleiben.


Der Beifall war riesig

Den Auftakt machte die Jugendmarschtanzgarde unter der Leitung von Bianca Mayer. Die Zuhörer klatschten begeistert Beifall für die tolle Darbietung. Nach einer gelungenen Einlage von Marlene Greubel und Hannah Söder hatten die kleinen Giganten ihren großen Auftritt. Die Kleinsten machten ihre Sache prima und ließen das Märchen "Schneewittchen und die sieben Zwerge" neu aufleben. Die Eltern der Kinder waren beim Fotografieren kaum zu bremsen. Erstaunlich cool präsentierte sich die Familie Knorzel (Lukas Söder, Mya Schulz und Leonie Kling) beim Umgang mit ihren Familienproblemen. Anschließend zeigte das Tanzmariechen Ronja Hausmeier sein großes Können und verzückte damit die Besucher. Das Thema Schule stand im Mittelpunkt der gekonnten Ausführungen von Amelie Greubel und Selina Weißenseel. Mit dem Lied "Lehrer los, ständig frei" gab Marlena Greubel den Denkanstoß, wie schön es ohne Lehrer sein könnte. Wie schön es ist, dass es Großeltern gibt, zeigte Jana Müller in der Bütt.


Shopping-Queen gesucht

Mit Spannung erwartet wurde der Auftritt der Happy Smarties, die sich als Panzerknacker versuchten, am Ende aber von der Polizei gefasst wurden. Hier hatte sich Trainer Nadine Galler was richtig Tolles einfallen lassen und vor allem die jungen Zuschauer waren aus dem Häuschen. Gut gelungen war auch der Schule-Rap der Schülerinnen Michele Alberth und Alica Vorndran. Dabei hatte der Lehrer Nico Keller wirklich keinen leichten Stand. Die ÖFG-Youngstars machten es wie Guido Maria Kretschmer und suchten ausgestattet mit 500 Euro ihre Shopping-Queen. Die leuchtenden Kostüme und erstaunlichen Darbietungen waren toll anzusehen.
Wer ist eigentlich Michl Müller, fragte sich der eine oder andere Zuhörer nach dem super Auftritt von Hannah Kleinhenz, die immer mehr aus dem Schatten des "Originals" tritt. Als Gastvereine machten die Tanzgarden aus Stangenroth und Aura in bunten Kostümen ihre Sache richtig gut. Zum Abschluss eines gelungenen Nachmittags präsentierten die ÖFG-Kids den "Cup-Song" in einer veränderten Form und zeigten dabei noch einmal ihr großes Können und ihren Spaß am Fasching.
 
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