Ein letztes großes Projekt, die Beschilderung der Radwege im Landkreis, an der Mauer maßgeblich beteiligt war, ist weitgehend abgeschlossen und nun auch in anderen Landkreisen umgesetzt. Über diese Vorreiterrolle, die hier der Landkreis hat, ist auch Mauer entsprechend stolz.
Überhaupt habe er gerne im und für den Naturpark gearbeitet, betont der scheidende Geschäftsführer. Dennoch hat sich Mauer, der auch Bürgermeister von Trappstadt und stellvertretender Landrat ist, aus persönlichen Gründen und wegen der langen Strecke zu seiner Arbeitsstelle für diesen Schritt entschieden. Nachfolger von Mauer, der sein Amt insgesamt 17 Jahre innehatte, wird Klaus Spitzl. Der 44-Jährige war schon seit 2001 als Geschäftsführer für den Bereich Umweltbildung im Verein Naturpark und Biosphärenreservat Bayerische Rhön zuständig und ist nun alleiniger Geschäftsführer.
Der gebürtige Oberfranke ist gelernter Biologe und schon seit 1992 in der Rhön zu Hause. Zunächst arbeitete er für die Wildbiologische Gesellschaft, später für die Regierung von Unterfranken und das Biosphärenreservat, bis er zum Verein Naturpark und Biosphärenreservat wechselte. Spitzl hat in der Rhön und speziell in Oberelsbach eine "neue Wahlheimat" gefunden, die er nicht mehr missen möchte. Entsprechend hat er sich hier auch häuslich niedergelassen.
Wie der Neue die zusätzlichen Aufgaben bewältigen will, die auf ihn als alleinigen Geschäftsführer zukommen, will Spitzl erst einmal abwarten. "Mehr als 24 Stunden am Tag kann man nicht arbeiten", stellt er lakonisch fest.
