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Bad Brückenau
Klassik trifft in Brückenau auf Mambo und Bossa Nova
Die Studierenden der Frankfurter Hochschule gastieren als Holzbläserquintett am Samstag, 18. Februar, in Bad Brückenau.
Das Holzbläserquintett spielt mit Jihyun Son (Flöte), Annika Oser (Oboe), Jonathan Groß (Klarinette), Charlotte Suthoff (Fagott) und Liu Jang (Horn) am Samstag in Bad Brückenau.  Foto: Hoyoung Jung       -  Das Holzbläserquintett spielt mit Jihyun Son (Flöte), Annika Oser (Oboe), Jonathan Groß (Klarinette), Charlotte Suthoff (Fagott) und Liu Jang (Horn) am Samstag in Bad Brückenau.  Foto: Hoyoung Jung
| Das Holzbläserquintett spielt mit Jihyun Son (Flöte), Annika Oser (Oboe), Jonathan Groß (Klarinette), Charlotte Suthoff (Fagott) und Liu Jang (Horn) am Samstag in Bad Brückenau. Foto: Hoyoung Jung
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 16:30 Uhr
Das Holzbläserquintett stellt in der Kammermusik die instrumentale Formation mit den höchsten Anforderungen an Klanghomogenität, Intonation und tonale Flexibilität dar. Dies mag auch der Grund sein, warum diese Besetzung ebenso erfolgreich ist wie das Streichquartett.

Das alles spiegelt sich im Programm des nächsten Hochschulpodiums wider, das am Samstag, 18. Februar, 20 Uhr, im Kuppelsaal des Dorint Resort & Spa Bad Brückenau stattfinden wird. Die Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Jihyun Son (Flöte), Annika Oser (Oboe), Jonathan Groß (Klarinette), Charlotte Suthoff (Fagott) und Liu Jang (Horn) widmen sich dem gemeinsamen Musizieren als Holzbläserquintett unter der Ägide von Prof. Fabian Menzel.


Weit gefächertes Repertoire

Die vielseitigen und stilistisch unterschiedlichen Kompositionen für Bläserquintette bieten sehr gute Möglichkeiten für ein weit gefächertes Repertoire. Es sind jedoch nicht nur die Originalkompositionen, die den Reiz für diese Formation begründen. So dienten seit jeher auch Bearbeitungen fremder Stücke dazu, den Facettenreichtum eines Werkes durch Uminstrumentierung zu unterstreichen. Oder aber auch große Werke, die in einem kleineren Rahmen einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden konnten.

In ihrem Programm für das Hochschulpodium finden sich einerseits Originalkompositionen für Holzbläserquintett wie "Alte ungarische Tänze" von Ferenc Farkas oder das Quintett op. 52 Theodor Blumers.


Bekannte Melodien

Andererseits sind aber auch Bearbeitungen bekannter Melodien - hier sind z.B. die "Promenade" aus "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky oder "Golliwogg"s Cake Walk" von Claude Debussy zu nennen. Einer Aufforderung zum Tanz gleicht die "Dance Suite" von Norman Hallam mit ihren vier Sätzen Waltz, Bossa Nova, Quickstep und Charleston. Ein Medley aus dem Musical "Les Misérables" des Autorenduos Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil stimmt das Publikum auf den Höhepunkt des Abends ein - zwei Werke des englischen Komponisten Terence Greaves, in denen Kompositionen der Wiener Klassik mit modernen Tänzen konfrontiert werden: Mozarts Turkey Rock Mambo und Beethovens Fifth Bossa Nova. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
 
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