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Aura an der Saale
Es braucht eine Erweiterung: Der Platz im Kindergarten Aura reicht nicht mehr
Der Kindergarten in Aura soll erweitert werden, Angebote von Baufirmen liegen bereits vor.
Der Kindergarten St. Laurentius soll auch in den kommenden Jahren genügend Platz bieten. Deshalb wir ein Umbau im Dach und den Innenräumen angestrebt.       -  Der Kindergarten St. Laurentius soll auch in den kommenden Jahren genügend Platz bieten. Deshalb wir ein Umbau im Dach und den Innenräumen angestrebt.
Foto: Winfried Ehling | Der Kindergarten St. Laurentius soll auch in den kommenden Jahren genügend Platz bieten. Deshalb wir ein Umbau im Dach und den Innenräumen angestrebt.
Winfried Ehling
 |  aktualisiert: 13.03.2025 14:21 Uhr

Der Kindergarten St. Laurentius ist zu klein geworden. Die Kapazitäten für die zu erwartende Nachfrage in den nächsten Jahren reicht nicht aus. Der Gemeinderat, der dieses Mal unter der Leitung von Vize-Bürgermeister Martin Kaiser tagte, fasste daher den Grundsatzbeschluss, den bestehenden Kinderhort zu erweitern.

Doch nicht nur das Dachgeschoss soll künftig mehr Raum bieten, voraussichtlich sind auch Innenumbauten fällig, wie der mit Projekt beauftragte Fach-Mitarbeiter Hans Kaiser dem Gemeinderat erläuterte. Das Vorhaben musste nicht europaweit ausgeschrieben werden und Kaiser konnte drei Angebote von Planungsbüros einholen, die in nichtöffentlich beraten werden.

Klimaschutzmanagerin Leonie Hassenjürgen stellt sich vor

Die neue Klimaschutz-Koordinatorin im Landratsamt, Leonie Hassenjürgen, hat sich dem Auraer Gemeinderats vorgestellt. Die junge Koordinatorin hat Umweltwissenschaften an der Uni Trier mit den Schwerpunkten Umweltmanagement und - planung, Biogeographie sowie Umwelttoxikologie studiert. Zunächst war sie technische Mitarbeiterin und Projektkoordinatorin im Labor LS in Bad Bocklet. Seit dem 1. Oktober ist sei am Landratsamt beschäftigt.

Sie erläuterte den Räten ihre Aufgaben. Sie sagte, es sei wichtig, dass sie Informationen aus den Gemeinden über verfügbare, einschlägige Angebote bekommt. Sie erarbeite und begleite dann individuelle Klimaschutzmaßnahmen und berate über die Finanzierungsmöglichkeiten. Außerdem könne sie regionale und fachliche Ansprechpartner vermitteln.

Über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert

Ihre Stelle folgt der Richtlinie der nationalen Klimaschutzinitiative und wird über vier Jahre gefördert, und zwar zu 90 Prozent. Der Eigenanteil der Gemeinden liegt bei zehn Prozent, was 600 Euro pro Jahr für die teilnehmenden 16 Gemeinden bedeutet.

Zu den aktuellen Themen, die die Koordinatorin an Beispielen erklärte, zählen die kommunale Wärmeplanung, die per Gesetz zum 1. Januar in Kraft getreten ist und der Nachhaltigkeitspreis, über den sich Bewerber online unter kg.de/nachhaltigkeitspreis informieren können. Auch Grundschulen und Kindergärten sind in den Klimaschutz einbezogen. Dem Konzept stimme das Ratsgremium ohne Einwände zu.

Teilweise Säulen gebrochen

Schäden wurden an den Sandsteinarkaden am Kreuzgang der Klosterkirche festgestellt. Teilweise sind Säulen gebrochen und müssen zur Substanzsicherung ausgebaut werden, kleinere Fehlstellen könnten unterfangen und restauriert werden. Das Landesamt für Denkmalpflege hat ein Leistungsbild entwickelt, das als Grundlage für das Einholen von Angeboten dienen kann.

Eine Kostenschätzung ist wegen der mehrstufigen Restaurierung nicht möglich. In seinem Beschluss legte der Rat fest, dass Angebote nach Vorlage der Denkmalpflege eingeholt und Zuwendungsanträge gestellt werden sollen.

So entschied das Gremium bei den Anfragen

Für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Photovoltaik-Anlage Frankenfeld“ stand noch eine Änderung des Flächennutzungsplans mit integriertem Landschaftsplan aus, die der Gemeinderat einmütig beschloss. Ebenso passierte die frühzeitige Behördenbeteiligung für die Aufstellung des Bebauungsplans „Henneberg Grundschule“ der Stadt Bad Kissingen , die an drei Standorten verteilte Grundschule im Bereich „Riedgraben“ am südlichen Ortsrand von Garitz zusammenzuziehen.

 

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Wegen markanter Schäden an den Auflagen und den Kapitellen am Kreuzgang der Klosterkirche muss gehandelt werden.       -  Wegen markanter Schäden an den Auflagen und den Kapitellen am Kreuzgang der Klosterkirche muss gehandelt werden.
Foto: Winfried Ehling | Wegen markanter Schäden an den Auflagen und den Kapitellen am Kreuzgang der Klosterkirche muss gehandelt werden.
 
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