Der Bayerische Rundfunk stellt die neuen Studioproduktionen der Musikgruppe „Kilian, Kolonat und TonArt“ im Radio vor. Ihr Musikmix „von Fränkisch über Jazz bis Balkan“ ist am Montag, 27. November, von 18.05 bis 19 Uhr auf BR Heimat zu hören.
Die vier Musiker sind Sebastian Strempel (Bamberg; Trompete), Andreas Güntsch (Kronach; Klarinette), Siniša Ljubojevic (Heidenheim an der Brenz; Akkordeon) und Kilian Moritz (Theilheim; Tuba und Kontrabass). Im Gespräch mit BR-Moderator Karlheinz Brand erfahren die Hörer, wie die Eigenkompositionen der Band entstehen, warum ihr Klarinettist gerne als „ Hugo Strassers einzig wahrer Enkel“ bezeichnet wird, woher die prägnanten Cross-Over-Klänge kommen und wie der Trompeter auf Tourneen Udo Jürgens erlebt hat.
Live im Konzert zu hören ist die Band „Kilian, Kolonat und TonArt“ 2024 auch in verschiedenen Kulturreihen der Region (zum Beispiel Werneck am 9. März; Aub am 7. Juli; Höchberg am 14. Juli). In der Sendung werden die neuen Titel vorgestellt. Außerdem gibt es noch zwei Besonderheiten in dieser Sendung: Der Titel „In Mürscht am Anger“ mit der Heimatspiel-Melodie ist auch zu hören, und zwar eine alte Aufnahme aus 1993 mit Kilian Moritz’ Schwester Barbara und Matthias Klink . Ferner wird in der Radiosendung auch das Lied „Ein lieber Mensch geht fort von uns – Ein Trostlied zu Trauerfeiern“ zu hören sein.
„Ich habe Freude an der Begegnung mit Musikern aus anderen Musik-Richtungen. Was mich besonders reizt, ist das Musizieren, ohne in Schubladen zu denken. Jeder darf und soll seinen musikalischen Hintergrund einbringen, sei es Fränkisch oder Balkan oder Jazz “, so bringt der Bamberger Trompeter Sebastian Strempel die Musik des Ensembles „Kilian, Kolonat und TonArt“ auf den Punkt. Vier Musiker, die sich aus dem Musikstudium in Würzburg kennen, spielen in der Besetzung Trompete, Klarinette, Akkordeon und Tuba beziehungsweise Kontrabass. „Der Name der Musikgruppe ist natürlich eine augenzwinkernde Hommage an die drei Frankenheiligen Kilian, Kolonat und Totnan, die als irische Mönche im 7. Jahrhundert nach Würzburg kamen,“ so Kilian Moritz, ein ehemaliger „Rhöner Läushammel“ und der Gründer des Ensembles. red