Katzenbach
Katzenbacher Bütt: Mit Bauchrednern auf Weltreise
Rund 100 Helfer stehen hinter dem Büttenabend der "Katzemicher Fosenochts Gesellschaft". Beim Publikum im vollen Vereinsheim kam das Programm gut an.
Der Katzenbacher Büttenabend ist eine Besonderheit. Sind hier doch über 70 Teilnehmer aus Katzenbach aktiv, aus einem Ort, der nur rund 400 Einwohner hat. Das Dorf als Faschingshochburg zu bezeichnen, scheint nicht übertrieben. Die "Katzemicher Fosenochts Gesellschaft", die den Abend ausrichtet, achtet beim Büttenabend auf das kleinste Detail und überlässt nichts dem Zufall. Groß ist die Zahl der Helfer, die im Hintergrund tätig ist. "Rechnet man diese zu den Darstellern hinzu, so kommt man auf rund 100 Personen, die dafür sorgen, dass die rund 100 Zuschauer im Katzenbacher Vereinsheim einen unvergesslichen und lustigen Abend genießen können", sagt Michael Böhnlein, der für den Faschingsabend mitverantwortlich ist.
Natürlich hatte man sich auch heuer wieder ein Thema ausgedacht: für die Besucher im ging es auf eine Weltreise, die sich ausgiebig Mexiko widmete. So begrüßte der Moderator des Abends, Sven Füller, die zahlreich erschienen Gringos im Saal. Ihm zur Seite stand Michael Böhnlein, der anstatt eines Ponchos in einen ausgeschnittenen Perserteppich gehüllt war. Gleich nach der Anmoderation entführten die Katzenbacher Minis die Besucher in ein besonderes Land, nämlich das der Träume. Zu einem Potpourri bekannter Songs, führten die Kinder ihren Tanz vor. Dabei sangen sie lautstark mit und zeigten, dass sie an der Darbietung viel Freude hatten. Die Trainerinnen Tanja Emmert und Astrid Dombrowski-Metz hatten ganze Arbeit geleistet.
Ein großes Geheimnis lüfteten die Darsteller beim Sketch "Vereinsmeier" - nämlich das, was nach dem offiziellen Teil einer Jahreshauptversammlung passiert. Dabei nahmen die vier Protagonisten Johannes Müller, Fabian Halbig, Julius Geis und Moritz Müller das Ortsgeschehen aufs Korn. Außerdem wurde gezeigt, dass bei der Vorstandschaft eines Vereins die Gefahr, zu verdursten, nur sehr gering ist. Um dem entgegenzuwirken ging nach jedem Auftritt auch die sagenumwobene "Löppe", ein Trinkgefäß, herum, dessen Inhalt die Darsteller stärkte. Diesen running gag war den regelmäßigen Besuchern des Büttenabends zwar geläufig und sorgte dennoch immer wieder für Heiterkeit.
Was darf bei einer Weltreise nicht fehlen? Wie wäre es denn mit einem Trip im Taxi nach Paris. Diesem Thema hatten sich die Lauterer Tänzerinnen, die "Köali's" gewidmet. Die Truppe unter der Leitung von Theresa Nürnberger entführte in die Stadt der Liebe und legte dabei eine flotte Sohle aufs Parkett. Ganz dem Thema des Abends entsprechend wurden die Darsteller mit einem feurigen "si, vamos" vom Publikum willkommen geheißen. Einen weiteren Stopp machten die Narren in einem geheimnisvollem Land, nämlich dem der Schlümpfe. Mit der witzigen musikalischen Einlage sorgte die Gruppe um Leiterin Carmen Fehr für zahlreiche Lacher. Danach ging es in die Schweiz, wo die Geschichte von "Heidi" im Schnelldurchlauf erzählte wurde. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des "Katzemicher Männerballetts" unter Trainerin Jessica Henning.
Eine Zeitreise in den Wilden Westen bot der Auftritt des Männerballetts Lauter, der "Billy Boys", die von Katharina Höchemer und Franziska Knüttel trainiert worden waren. Mit ihrem Tanz sorgten die Cowboys für jede Menge guter Laune. Liedmäßig war dabei von "Cotton Eye Joe" bis hin zum "Super-Perforator" aus dem Bully Herbig-Film "Schuh des Manitu" alles dabei.
Nach der Pause gab es im Saal im Vereinsheim eine Premiere. "Er ist in New York, Las Vegas, Paris und Mailand noch nie aufgetreten - heute erleben wir seine Premiere in Katzenbach", kündigte Sven Füller den "Bauchredner" Sascha Grammel (Michael Heppner) an. Frederik "Hetz mich nicht" Freiherr vom Furchsumpf, eine Mischung aus Adler und Fasan (Niklas Heppner) präsentierte sich dabei als naseweißer Vogel, dessen schlagfertige Art dem Publikum Freudentränen in die Augen trieb. Fehlen durfte nicht als "Bauchrednerpuppe" Prof. Dr. Peter Hacke, seines Zeichens Ökotrophologe und verkleidet als "Hamburger", der zahlreiche Weisheiten mitgebracht hatte. So wusste er: "Wer mehr trinkt als er isst, der geht öfter auf die Toilette, als er muss".
Wer die Aufführung noch besuchen will: bei Eddie Keßler (Tel.: 09734/ 5154) gibt es für die Aufführungen am 26. und 27. Januar noch Restkarten.
Natürlich hatte man sich auch heuer wieder ein Thema ausgedacht: für die Besucher im ging es auf eine Weltreise, die sich ausgiebig Mexiko widmete. So begrüßte der Moderator des Abends, Sven Füller, die zahlreich erschienen Gringos im Saal. Ihm zur Seite stand Michael Böhnlein, der anstatt eines Ponchos in einen ausgeschnittenen Perserteppich gehüllt war. Gleich nach der Anmoderation entführten die Katzenbacher Minis die Besucher in ein besonderes Land, nämlich das der Träume. Zu einem Potpourri bekannter Songs, führten die Kinder ihren Tanz vor. Dabei sangen sie lautstark mit und zeigten, dass sie an der Darbietung viel Freude hatten. Die Trainerinnen Tanja Emmert und Astrid Dombrowski-Metz hatten ganze Arbeit geleistet.
Ein großes Geheimnis lüfteten die Darsteller beim Sketch "Vereinsmeier" - nämlich das, was nach dem offiziellen Teil einer Jahreshauptversammlung passiert. Dabei nahmen die vier Protagonisten Johannes Müller, Fabian Halbig, Julius Geis und Moritz Müller das Ortsgeschehen aufs Korn. Außerdem wurde gezeigt, dass bei der Vorstandschaft eines Vereins die Gefahr, zu verdursten, nur sehr gering ist. Um dem entgegenzuwirken ging nach jedem Auftritt auch die sagenumwobene "Löppe", ein Trinkgefäß, herum, dessen Inhalt die Darsteller stärkte. Diesen running gag war den regelmäßigen Besuchern des Büttenabends zwar geläufig und sorgte dennoch immer wieder für Heiterkeit.
Was darf bei einer Weltreise nicht fehlen? Wie wäre es denn mit einem Trip im Taxi nach Paris. Diesem Thema hatten sich die Lauterer Tänzerinnen, die "Köali's" gewidmet. Die Truppe unter der Leitung von Theresa Nürnberger entführte in die Stadt der Liebe und legte dabei eine flotte Sohle aufs Parkett. Ganz dem Thema des Abends entsprechend wurden die Darsteller mit einem feurigen "si, vamos" vom Publikum willkommen geheißen. Einen weiteren Stopp machten die Narren in einem geheimnisvollem Land, nämlich dem der Schlümpfe. Mit der witzigen musikalischen Einlage sorgte die Gruppe um Leiterin Carmen Fehr für zahlreiche Lacher. Danach ging es in die Schweiz, wo die Geschichte von "Heidi" im Schnelldurchlauf erzählte wurde. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des "Katzemicher Männerballetts" unter Trainerin Jessica Henning.
Eine Zeitreise in den Wilden Westen bot der Auftritt des Männerballetts Lauter, der "Billy Boys", die von Katharina Höchemer und Franziska Knüttel trainiert worden waren. Mit ihrem Tanz sorgten die Cowboys für jede Menge guter Laune. Liedmäßig war dabei von "Cotton Eye Joe" bis hin zum "Super-Perforator" aus dem Bully Herbig-Film "Schuh des Manitu" alles dabei.
Nach der Pause gab es im Saal im Vereinsheim eine Premiere. "Er ist in New York, Las Vegas, Paris und Mailand noch nie aufgetreten - heute erleben wir seine Premiere in Katzenbach", kündigte Sven Füller den "Bauchredner" Sascha Grammel (Michael Heppner) an. Frederik "Hetz mich nicht" Freiherr vom Furchsumpf, eine Mischung aus Adler und Fasan (Niklas Heppner) präsentierte sich dabei als naseweißer Vogel, dessen schlagfertige Art dem Publikum Freudentränen in die Augen trieb. Fehlen durfte nicht als "Bauchrednerpuppe" Prof. Dr. Peter Hacke, seines Zeichens Ökotrophologe und verkleidet als "Hamburger", der zahlreiche Weisheiten mitgebracht hatte. So wusste er: "Wer mehr trinkt als er isst, der geht öfter auf die Toilette, als er muss".
Wer die Aufführung noch besuchen will: bei Eddie Keßler (Tel.: 09734/ 5154) gibt es für die Aufführungen am 26. und 27. Januar noch Restkarten.
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