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Bad Brückenau
Kalender, deine Tage sind gezählt
Ein volles Haus konnte das Kunsthaus Bad Brückenau beim letzten Event mit finest Irish Folk von „Saoirse Mhor and friends“ wieder verzeichnen. Die im Jahr 2024 letzte öffentliche Veranstaltung des...
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.11.2024 01:05 Uhr

Ein volles Haus konnte das Kunsthaus Bad Brückenau beim letzten Event mit finest Irish Folk von „Saoirse Mhor and friends“ wieder verzeichnen. Die im Jahr 2024 letzte öffentliche Veranstaltung des Kulturvereines findet am zweiten Adventssamstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr, statt: „Kalender, deine Tage sind gezählt! – Das ,Jahresendzeit-Programm’ von Marco Tschirpke.“ Entgegen der Vorankündigung wird Veranstaltungsort wieder die Georgi-Kurhalle sein, so eine Pressemitteilung des Vereins.

Marco Tschirpke, geboren 1975 in Rathenow/Havel, studierte Tonsatz und Klavier an der Folkwang-Hochschule in Essen. Seit 2003 tritt er mit seinen Lapsusliedern auf und begleitet sich selbst am Klavier . 2015 erschien die Taschenbuch-Ausgabe seiner Gedichte, verkaufte sich innerhalb von drei Monaten 10.000 Mal und wurde zum Spiegel-Bestseller, so die Pressemitteilung.

2018 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis und ging mit dem Solo „Empirisch belegte Brötchen“ auf Tournee, war auch in Bad Brückenau zu erleben und konnte auf Anhieb mit seinem spitzbübischen Charme und feinem Humor sowie seinem erstklassigen Pianospiel viele Fans gewinnen.

In seinem Portfolio folgten „Dirty Kadenzing“, „Dichten, bis ich Dresche kriege“ und das Jahres-Endzeit-Programm „Kalender, deine Tage sind gezählt!“, mit dem er nun – nach inzwischen insgesamt zwölf Kabarettpreisen – wieder auf der Kunsthaus-Bühne präsent ist.

Dabei schmückt er den (Weihnachts-) Baum fernab jeder Gefühlsduselei mit allen humoristischen Mitteln, die der Werkzeugkasten eines Dichters hergibt. Maßstab seines Denkens ist – in aller Bescheidenheit – der Weltgeist. „Mag das Machbare der Politik vorbehalten bleiben, so hat die Kunst das Denkbare ins Visier zu nehmen.“

Komische Abgründe

Man merkt seinen Kompositionen an, dass hier ein Mensch nicht nur die ganze Bandbreite an stilistischen Möglichkeiten beherrscht, sondern über eine eigene Tonsprache verfügt. Klangtechnische Exkurse auf Klavier und Ukulele runden die charmanten Attacken auf Staat und Staatsbürger ab. Nach dem Motto „Wer sich weit aus dem Fenster lehnt, sieht mehr“, nimmt Tschirpke Kurs auf die komischen Abgründe unseres Daseins – und versprüht dabei einen Humor, der die Welt um einiges erträglicher macht.

Anmeldung unter kuhaus@web.de erbeten. red

 
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