Bad Kissingen
Junger Starpianist zu Gast
Der junge Pianist Alexander Leonov gab in Bad Kissingen ein Gastspiel.
"Musik verbindet und Verbindungen zu Musikfreunden verdanken wir das heutige Konzert", so Vorsitzender Kurt Rieder zu den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern und geladenen Gästen im Weißen Saal. Im April gewann der erst 21-jährige Alexander Leonov einen vielbeachteten 3. Preis beim Internationalen Horowitz-Wettbewerb in Kiew. Es folgten Einladungen zu Konzerten nach Dubai und Paris. Schon davor hatte er den Wunsch, hier in Bad Kissingen zu konzertieren. Offensichtlich ist auch an der Glier-Musikakademie Kiew, an der Alexander studiert, der Klavier-Olymp ein Begriff.
Die Verbindung zum Förderverein Kurorchester kam durch Stella Lehrberger zustande, eine Pianistin aus Pfaffenhofen mit ukrainischen Wurzeln. Ihr Ehemann, der Kulturgeologe Gerhard Lehrberger gab Rieder damals entscheidende Hinweise, die zur fachgerechten Restaurierung der Skulptur der Göttin Diana im Schmuckhof geführt haben. Später wurde Lehrberger von Gerhard Wulz und Rieder dabei unterstützt, ein Denkmal für den verdienten Geologen "von Flurl" im Kapellenfriedhof zu errichten.
Schon im ersten Teil des Konzertes beeindruckte Leonov mit der Sonate F-Dur von A. Mozart, sowie weiteren Stücken von John Corigliano und Sergej Lapunov. Die Konzertpause bot Gelegenheit für einen regen Austausch zwischen Tilman Schlömp, dem Intendanten des Kissinger Sommers und Gästen. So mit Alexander Leonovs Dozentin für Klavier, Juliana Jablonskaya, die neben Kiew auch im italienischen Cremona lehrt. Auch ein Kissinger Neubürger, der international rennomierte Flötist Fernando Fracassi aus Italien und seine Lebensgefährtin wurden vorgestellt. Am Flügel begeisterte dann Alexander Leonov mit der Konzertsuite Dornröschen von Tschaikowsy und Mikhail Pletnev. Auf den Applaus folgte als Zugabe von Chopin das Scherzo Nr.4. red
Die Verbindung zum Förderverein Kurorchester kam durch Stella Lehrberger zustande, eine Pianistin aus Pfaffenhofen mit ukrainischen Wurzeln. Ihr Ehemann, der Kulturgeologe Gerhard Lehrberger gab Rieder damals entscheidende Hinweise, die zur fachgerechten Restaurierung der Skulptur der Göttin Diana im Schmuckhof geführt haben. Später wurde Lehrberger von Gerhard Wulz und Rieder dabei unterstützt, ein Denkmal für den verdienten Geologen "von Flurl" im Kapellenfriedhof zu errichten.
Schon im ersten Teil des Konzertes beeindruckte Leonov mit der Sonate F-Dur von A. Mozart, sowie weiteren Stücken von John Corigliano und Sergej Lapunov. Die Konzertpause bot Gelegenheit für einen regen Austausch zwischen Tilman Schlömp, dem Intendanten des Kissinger Sommers und Gästen. So mit Alexander Leonovs Dozentin für Klavier, Juliana Jablonskaya, die neben Kiew auch im italienischen Cremona lehrt. Auch ein Kissinger Neubürger, der international rennomierte Flötist Fernando Fracassi aus Italien und seine Lebensgefährtin wurden vorgestellt. Am Flügel begeisterte dann Alexander Leonov mit der Konzertsuite Dornröschen von Tschaikowsy und Mikhail Pletnev. Auf den Applaus folgte als Zugabe von Chopin das Scherzo Nr.4. red
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