Bad Kissingen
Junge Leistungsträger
Unterfrankens Beste wurden von den Kammern geehrt: Fachkräfte-Nachwuchs sei das größte Kapital des Landkreises
Über 20 Kammersiegern aus dem Landkreis, die bei den Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammer Mainfranken sowie der Handwerkskammer Unterfranken die besten Ergebnisse in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen erreicht hatten, überreichte jetzt der stellvertretende Landrat Emil Müller in einer Feierstunde im Landratsamt ein Geschenk und würdigte deren Verdienste. Lob gab es auch für drei Unternehmer und drei Firmen, die kürzlich wegen besonderer Verdienste ausgezeichnet worden waren.
"Sie gehören zu den Leistungsträgern unserer Gesellschaft", dankte Emil Müller den jugendlichen Kammersiegern für ihren beruflichen Einsatz und guten Ausbildungsabschluss. Mit herausragenden Prüfungsergebnissen waren Elektronikerin Diana Reuter aus Hammelburg und Bauzeichnerin Sophia Knüttel aus Wartmannsroth sogar bayerische Landessieger ihrer jeweiligen Berufssparte geworden.
Gut ausgebildeter Fachkräfte-Nachwuchs ist das größte Kapital des Landkreises, meinte der stellvertretende Landrat in seiner Laudatio. In Zeiten zunehmender Globalisierung und verschärfenden internationalen Wettbewerbs "kommt es ganz entscheidend auf gut ausgebildeten Nachwuchs an". Wichtig seien deshalb die Unternehmer vor Ort, "die unsere Region kennen und immer zu ihr stehen", dankte Müller den heimischen Ausbildungsbetrieben. "Der Mittelstand ist die Säule unserer Region." Das duale System der deutschen Berufsausbildung ist weltweit anerkannt, warb Müller für "Investitionen in eine qualifizierte Ausbildung junger Menschen", weshalb "die Attraktivität unserer Schulen für die Zukunft gesichert und ausgebaut werden muss". Der Landkreis Bad Kissingen sei hier schon seit Jahren erfolgreich tätig. "Schenken Sie uns Ihre Schaffenskraft zum Wohl der Region", warb der stellvertretende Landrat bei den Jugendlichen um deren Verbleib im Landkreis.
Auch Max-Martin Deinhard, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mainfranken, hob die Chancen des dualen Ausbildungssystems in Deutschland hervor. Der jetzt erreichte Ausbildungsabschluss sei nicht das Ende, sondern der Start in ein chancenreiches Berufsleben, in dessen Verlauf die IHK vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. "Egal, was Sie machen: Wir brauchen Sie in der Region." Ähnlich äußerte sich auch Handwerkskammerpräsident Walter Heußlein. "Ihre ausgezeichneten Ausbildungserfolge erzeugen Aufmerksamkeit. Das ist wichtig für unsere Handwerksberufe." Kammersieger seien Vorbilder für kommende Schulabsolventen, die vor ihrer Berufswahl stehen. Momentan seien in der Region noch 120 Lehrstellen unbesetzt. Auch fortschreitende Technisierung und Digitalisierung eröffne neue berufliche Chancen. "Der Landkreis bietet gute Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildung", machte Heußlein künftigen Berufsanfängern Mut und verwies auf den weiteren Ausbau der schon bestehenden Zusammenarbeit der Handwerkskammer auch mit Gymnasien.
Sieger der Handwerkskammer Unterfranken:
Anne Grosch, Schwebheim (Maßschneiderin), Julian Hub, Maßbach (Gebäudereiniger), Sandro Kirchner, Maßbach (Zerspanungsmechaniker), Diana Reuter, Hammelburg (Elektronikerin), Christian Samer, Zeitlofs (Elektroniker) und Julia Schäfer, Burkardroth (Kosmetikerin)
Sieger der Industrie- und Handelskammer Mainfranken:
Jan Bäckerbauer, Nüdlingen (Bankkaufmann), Simon Borst, Bad Kissingen (Lebensmitteltechniker), Kevin Crouse, Bad Kissingen (Verfahrensmechaniker Transportbeton), Sebastian Häfner, Bad Kissingen (Produktionstechnologe), Maximilian Haut, Oerlenbach (Elektroniker), Simon Herterich, Oerlenbach (Werkzeugmechaniker), Maraike Hillenbrand, Nüdlingen (Gastronomiefachkraft), Vanessa Kiesel, Bad Kissingen (Kauffrau Gesundheitswesen), Sophia Knüttel, Wartmannsroth (Bauzeichnerin), Dennis Kühnlein, Wartmannsroth (Elektroniker), Magnus Orf, Maßbach (Industriekaufmann), Sarah Seufert, Bad Kissingen ((Immobilienkauffrau) und Gatis Upitis, Bad Kissingen (Berufskraftfahrer)
Für besondere Auszeichnungen wurden belobigt:
Schneidermeisterin Nicole Brandler, Hammelburg (Bayerische Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft), Brennerin Franziska Bischof, Wartmannsroth (Beste Brennerin des Jahres 2018), Schäfermeister Martin Müller, Aura (Prüfungsabschluss als landesbester und jüngster Schäfermeister Bayerns), Heiligenfeld-Kliniken, Bad Kissingen (Great Place to Work Award sowie Deutschlands Kundenchampions 2017), Bäckerei Emmert, Hammelburg (Bayerischer Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk) und Albert Haus, Burkardroth (Nachhaltigkeitspreis Mainfranken 2017)
"Sie gehören zu den Leistungsträgern unserer Gesellschaft", dankte Emil Müller den jugendlichen Kammersiegern für ihren beruflichen Einsatz und guten Ausbildungsabschluss. Mit herausragenden Prüfungsergebnissen waren Elektronikerin Diana Reuter aus Hammelburg und Bauzeichnerin Sophia Knüttel aus Wartmannsroth sogar bayerische Landessieger ihrer jeweiligen Berufssparte geworden.
Gut ausgebildeter Fachkräfte-Nachwuchs ist das größte Kapital des Landkreises, meinte der stellvertretende Landrat in seiner Laudatio. In Zeiten zunehmender Globalisierung und verschärfenden internationalen Wettbewerbs "kommt es ganz entscheidend auf gut ausgebildeten Nachwuchs an". Wichtig seien deshalb die Unternehmer vor Ort, "die unsere Region kennen und immer zu ihr stehen", dankte Müller den heimischen Ausbildungsbetrieben. "Der Mittelstand ist die Säule unserer Region." Das duale System der deutschen Berufsausbildung ist weltweit anerkannt, warb Müller für "Investitionen in eine qualifizierte Ausbildung junger Menschen", weshalb "die Attraktivität unserer Schulen für die Zukunft gesichert und ausgebaut werden muss". Der Landkreis Bad Kissingen sei hier schon seit Jahren erfolgreich tätig. "Schenken Sie uns Ihre Schaffenskraft zum Wohl der Region", warb der stellvertretende Landrat bei den Jugendlichen um deren Verbleib im Landkreis.
Auch Max-Martin Deinhard, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Mainfranken, hob die Chancen des dualen Ausbildungssystems in Deutschland hervor. Der jetzt erreichte Ausbildungsabschluss sei nicht das Ende, sondern der Start in ein chancenreiches Berufsleben, in dessen Verlauf die IHK vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. "Egal, was Sie machen: Wir brauchen Sie in der Region." Ähnlich äußerte sich auch Handwerkskammerpräsident Walter Heußlein. "Ihre ausgezeichneten Ausbildungserfolge erzeugen Aufmerksamkeit. Das ist wichtig für unsere Handwerksberufe." Kammersieger seien Vorbilder für kommende Schulabsolventen, die vor ihrer Berufswahl stehen. Momentan seien in der Region noch 120 Lehrstellen unbesetzt. Auch fortschreitende Technisierung und Digitalisierung eröffne neue berufliche Chancen. "Der Landkreis bietet gute Voraussetzungen für Aus- und Weiterbildung", machte Heußlein künftigen Berufsanfängern Mut und verwies auf den weiteren Ausbau der schon bestehenden Zusammenarbeit der Handwerkskammer auch mit Gymnasien.
Sieger der Handwerkskammer Unterfranken:
Anne Grosch, Schwebheim (Maßschneiderin), Julian Hub, Maßbach (Gebäudereiniger), Sandro Kirchner, Maßbach (Zerspanungsmechaniker), Diana Reuter, Hammelburg (Elektronikerin), Christian Samer, Zeitlofs (Elektroniker) und Julia Schäfer, Burkardroth (Kosmetikerin)
Sieger der Industrie- und Handelskammer Mainfranken:
Jan Bäckerbauer, Nüdlingen (Bankkaufmann), Simon Borst, Bad Kissingen (Lebensmitteltechniker), Kevin Crouse, Bad Kissingen (Verfahrensmechaniker Transportbeton), Sebastian Häfner, Bad Kissingen (Produktionstechnologe), Maximilian Haut, Oerlenbach (Elektroniker), Simon Herterich, Oerlenbach (Werkzeugmechaniker), Maraike Hillenbrand, Nüdlingen (Gastronomiefachkraft), Vanessa Kiesel, Bad Kissingen (Kauffrau Gesundheitswesen), Sophia Knüttel, Wartmannsroth (Bauzeichnerin), Dennis Kühnlein, Wartmannsroth (Elektroniker), Magnus Orf, Maßbach (Industriekaufmann), Sarah Seufert, Bad Kissingen ((Immobilienkauffrau) und Gatis Upitis, Bad Kissingen (Berufskraftfahrer)
Für besondere Auszeichnungen wurden belobigt:
Schneidermeisterin Nicole Brandler, Hammelburg (Bayerische Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft), Brennerin Franziska Bischof, Wartmannsroth (Beste Brennerin des Jahres 2018), Schäfermeister Martin Müller, Aura (Prüfungsabschluss als landesbester und jüngster Schäfermeister Bayerns), Heiligenfeld-Kliniken, Bad Kissingen (Great Place to Work Award sowie Deutschlands Kundenchampions 2017), Bäckerei Emmert, Hammelburg (Bayerischer Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk) und Albert Haus, Burkardroth (Nachhaltigkeitspreis Mainfranken 2017)
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