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Poppenlauer
Johanniter-Hilfsdienst informiert in Poppenlauer über den Hausnotruf
Hilfsdienst-Mitarbeiter waren bei den Strick- und Häkeldamen in Poppenlauer zu Gast. Sie berichteten auch über ihre Dienste und Aufgaben sowie beantworteten Fragen.
Die Johanniter-Mitarbeiter standen bei den  Strick- und Häkeldamen in Poppenlauer Rede und Antwort. Foto: Winfried Streit       -  Die Johanniter-Mitarbeiter standen bei den  Strick- und Häkeldamen in Poppenlauer Rede und Antwort. Foto: Winfried Streit
| Die Johanniter-Mitarbeiter standen bei den Strick- und Häkeldamen in Poppenlauer Rede und Antwort. Foto: Winfried Streit
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.08.2022 02:46 Uhr

Am ersten Treffen der Strick- und Häkeldamen nach der Sommerpause konnte der Seniorenbeauftragte des Marktes Maßbach, Winfried Streit, die Johanniter Ralf Lutz aus Würzburg und Philip Göcke aus Schweinfurt von den Johanniter-Hilfsdiensten im Seniorenraum Poppenlauer begrüßen.

Die Johanniter-Mitarbeiter erläuterten mithilfe einer Leinwandprojektion die Entstehung der Johanniter vom Johanniterorden bis heute. Besonders wurden die Dienste und deren Aufgaben hervorgehoben. Diese reichen von Dienstleistungen im Notfall, über die Fahrdienste bis zu Pflege und Beratung sowie Unterstützung für Zuhause. Auch Verpflegungsdienste leisten sie innerhalb des Landkreises Schweinfurt, mit Ausnahme von Rannungen, da diese Ortschaft an den Schweinfurter Landkreis angrenzt, und dies von der dortigen Quartiersmanagerin Nathalie Langer arrangiert worden ist.

Hilfe im Notfall

Der Grund für den Besuch war hauptsächlich dem Hausnotruf geschuldet, der für nicht mobile oder auch alleinstehende Senioren sehr wichtig ist. Darüber wurde intensiv geredet. Da auch diese in Poppenlauer schon angewandt werden und eine Anwesende ihre Erfahrungen mitteilte, war es für die weiteren Anwesenden interessant. Ältere und alleinstehende Menschen können sich mittels des Hausnotrufs schnell Hilfe und Rettung holen. Dabei kann es vorkommen, dass auch einmal ein Dienst versehentlich gerufen wird. "Dies stellt aber kein Problem dar", sagte Ralf Lutz, denn lieber einmal zuviel angereist. Teils können die Kosten beim Finanzamt oder über die Pflegekasse erstattet werden.

Auch stellten die Johanniter die SOS-Dose vor, die aber schon im Markt Maßbach durch eine Bank finanziert und vom Seniorenbeauftragten Winfried Streit in Umlauf gebracht wurde. Erwähnt wurde auch, dass es selbstverständlich ist, dass die Einwohner des Marktes Maßbach andere Dienstleister bestellen können. Jedoch sollten die Interessenten immer wissen, was geboten wird, und wie es funktioniert. Auch verbessert sich die Technik fortwährend, und es ist notwendig, sich auf dem laufenden zu halten.

Weiterer Termin erbeten

Die Anwesenden stellten viele Fragen, die die Johanniter beantworteten und gaben auch Hinweise, wie man sich Hilfe vorstellen könnte. Das Interesse war so groß, dass die Sprecherin der Strick- und Häkeldamen, Magdalena Dünisch, um einen weiteren Terminen zu den Poppenlauerer Seniorennachmittagen bat. Dies wurde umgehend zugesichert, denn Hilfe ist ihre Leidenschaft sagten die Johanniter.

 
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