Engenthal
Johannes Krumm Sprecher von Engenthal
Die Wahl des neuen Ortssprechers wollten sich viele Bürgerinnen und Bürger nicht entgehen lassen. Zwei Kandidaten hatten sich um das Ehrenamt beworben.
Der kleinste Ortsteil Elfershausens, Engenthal, stellt keinen Mandatsträger im Marktgemeinderat, soll aber durch einen Ortssprecher im Ratsgremium vertreten sein. Da Bernd Strauß, der dieses Amt bisher wahrnahm, nicht mehr kandidierte, standen Neuwahlen an. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse. Werner Köberlein, der Besitzer des Gasthofs "Linde", musste deshalb seinen Saal öffnen. Bürgermeister Karlheinz Kickuth (SPD/FW) dankte Strauß für dessen Engagement.
Johannes Krumm und Stefan Löser wurden für das Ehrenamt vorgeschlagen. Der 39-jährige Krumm bewarb sich, weil er "tief in Engenthal verwurzelt ist. Engenthal brauche eine Stimme im Rat aber die Ziele geben die Bürger vor, erklärte er. In seiner kurzen Bewerbungsrede kündigte er an, dass im Herbst eine Versammlung stattfinden solle, bei der jeder sein Anliegen vorbringen könne, sollte er Ortssprecher werden. Der 39-jährige verheiratete Vater zweier Kinder arbeitet als Qualitätsmanager bei der Firma "Perma-Tec".
Der 36-jährige Stefan Löser ist Polizeibeamter, ebenfalls verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er bedauerte, das Engenthal erneut kein Mandat erreichte, wolle dies aber durch eine "kerzengerade Haltung" im Rat wettmachen, wenn er zum Ortssprecher gewählt werde.
38 Stimmen für Krumm
In der anschließenden Wahl machte Johannes Krumm mit 38 Stimmen das Rennen. Er erhielt damit weit mehr als die Hälfte der Stimmen von 51 Wahlberechtigten - und warf eine Lokalrunde. Auf Stefan Löser entfielen 12 Stimmen. Ein Wahlschein war ungültig.
Bürgermeister Karlheinz Kickuth schnitt anschließend einige Themen an, die in nächster Zeit angegangen werden sollen. Darunter befinden sich die falsch eingestellte Dämmerungsbeleuchtung im Ort, der Wald- und der Holzplatzwegebau, den der Bauausschuss besichtigt sowie ein Termin wegen des Wassertretbeckens.
Zum Flächentausch mit dem Staatsforst erklärte er, dass ein zusammenhängendes Jagdrevier für Engenthal erhalten bleibe, dass den Jagdgenossen ihre Existenzberechtigung sichert. Den Vorschlag, Friedhofstore zu installieren, wollen Kickuth und der Bauausschuss ebenso prüfen wie den angemahnten Glockenschlag, der öfter mal ausfällt.
Auf Anfrage will sich Kickuth auch dafür einsetzen, dass freie Zufahrtswege zum Jagdrevier vertraglich verankert werden.
Johannes Krumm und Stefan Löser wurden für das Ehrenamt vorgeschlagen. Der 39-jährige Krumm bewarb sich, weil er "tief in Engenthal verwurzelt ist. Engenthal brauche eine Stimme im Rat aber die Ziele geben die Bürger vor, erklärte er. In seiner kurzen Bewerbungsrede kündigte er an, dass im Herbst eine Versammlung stattfinden solle, bei der jeder sein Anliegen vorbringen könne, sollte er Ortssprecher werden. Der 39-jährige verheiratete Vater zweier Kinder arbeitet als Qualitätsmanager bei der Firma "Perma-Tec".
Der 36-jährige Stefan Löser ist Polizeibeamter, ebenfalls verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er bedauerte, das Engenthal erneut kein Mandat erreichte, wolle dies aber durch eine "kerzengerade Haltung" im Rat wettmachen, wenn er zum Ortssprecher gewählt werde.
38 Stimmen für Krumm
In der anschließenden Wahl machte Johannes Krumm mit 38 Stimmen das Rennen. Er erhielt damit weit mehr als die Hälfte der Stimmen von 51 Wahlberechtigten - und warf eine Lokalrunde. Auf Stefan Löser entfielen 12 Stimmen. Ein Wahlschein war ungültig.
Bürgermeister Karlheinz Kickuth schnitt anschließend einige Themen an, die in nächster Zeit angegangen werden sollen. Darunter befinden sich die falsch eingestellte Dämmerungsbeleuchtung im Ort, der Wald- und der Holzplatzwegebau, den der Bauausschuss besichtigt sowie ein Termin wegen des Wassertretbeckens.
Zum Flächentausch mit dem Staatsforst erklärte er, dass ein zusammenhängendes Jagdrevier für Engenthal erhalten bleibe, dass den Jagdgenossen ihre Existenzberechtigung sichert. Den Vorschlag, Friedhofstore zu installieren, wollen Kickuth und der Bauausschuss ebenso prüfen wie den angemahnten Glockenschlag, der öfter mal ausfällt.
Auf Anfrage will sich Kickuth auch dafür einsetzen, dass freie Zufahrtswege zum Jagdrevier vertraglich verankert werden.
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