
Jochen Faber ist ein entspannter und geerdeter Zeitgenosse. Privat engagiert sich der 47-jährige Familienvater in der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Wohnort Platz, liebstes Hobby ist das Heimwerken. „In unserem Haus habe ich sehr viel selbst gemacht“, sagt er. Beruflich jongliert der Sparkassenbetriebswirt mit Zahlen, und das seit inzwischen 25 Jahren bei der Sparkasse Bad Kissingen , heißt es in einer Pressemitteilung des Finanzinstituts.
„Ich war in der Schule gut in Mathematik und Informatik und wollte irgendetwas Kaufmännisches lernen“, erzählt der Burkardrother.
Nachdem er die Wirtschaftsschule Bad Neustadt absolviert hatte, fand er eine Ausbildungsstelle bei einer Privatbank in Bad Kissingen , im Anschluss wechselte er dann zur Sparkasse Bad Kissingen in die Finanzabteilung. Im Lauf seines bisherigen Berufslebens hat Jochen Faber verschiedene Abteilungen durchlaufen und das Bankgeschäft von allen Seiten kennengelernt. Seit sieben Jahren leitet er den Bereich „Markt-Service-Passiv“. Dort werden beispielsweise Giro- und Geldmarktkonten inklusive der zugehörigen Giro- und Kreditkarten betreut sowie die Kundendaten erfasst. Nachlassfälle, Eheschließungen, Scheidungen, Pfändungen – auch solche Themen bearbeitet die Abteilung.
„Sie haben in 25 Jahren nicht nur mit Zahlen, sondern vor allem mit Menschen gearbeitet und dabei Vertrauen, Respekt und Zusammenhalt geschaffen. Dies sind Werte, die deutlich über die reine Bedeutung von Zahlen hinausgehen. Dafür darf ich Danke sagen“, würdigt Vorstand Michael Rendl die Berufsleistung.
Bereichsleiter Sebastian Schneider schätzt den Jubilar fachlich wie auch menschlich: „Seit 25 Jahren bereichert Jochen Faber unsere Sparkasse mit seinem Engagement, seiner Zuverlässigkeit und seinem Fachwissen. Ich bin stolz darauf, ihn in meinem Team zu haben“, sagt er.
Die Arbeit liegt Jochen Faber nicht nur, weil er dort mit Zahlen jonglieren kann, sondern weil sie sich gut mit dem Privatleben vereinbaren lässt: Familienfreundliche Arbeitszeiten, einen geregelten Berufsalltag und Wohnortnähe, ohne lang pendeln zu müssen. „Wenn man Familie hat, ist das eine feine Sache“, sagt er. Hinzu kommt das gute Betriebsklima in der Belegschaft. „Ich fühle mich einfach wohl. In 25 Jahren wächst man mit vielen zusammen. Mit den Kollegen ist es ein bisschen wie Familie“, meint der Dienstjubilar. red