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Bad Kissingen
Jeweils 1000 Euro für „Herzenssachen“
Das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus hat drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre „Herzenssache“, also einen Verein oder eine Aktion, für die sie sich außerhalb ihres Berufs ehrenamtlich...
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.01.2025 01:03 Uhr

Das Helios St. Elisabeth-Krankenhaus hat drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre „Herzenssache“, also einen Verein oder eine Aktion, für die sie sich außerhalb ihres Berufs ehrenamtlich einsetzen, jeweils 1000 gespendet.

Seit dem Start vor zwei Jahren habe sich das Programm „Herzenssache“ auf aktuell insgesamt über 60 bundesweit teilnehmende Helios-Kliniken sowie die Medizinischen Versorgungszentren ausgeweitet, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem St. Elisabeth Krankenhaus.

„Im Krankenhaus machen unsere Mitarbeitenden einen hervorragenden Job. Aber das, was sie darüber hinaus auch in der Freizeit leisten, wo und wie sehr sie sich überall in Vereinen und Organisationen für das Gemeinwohl und Andere einsetzen, verdient noch mal eine besondere Würdigung, heißt es in der Pressemitteilung.

Am Standort Bad Kissingen sind insgesamt 15 Bewerbungen eingegangen. Per Losverfahren wurden drei Gewinner-Projekte unter ausgewählt, die jeweils 1000 Euro erhalten:

Das Projekt Powerfrühstück an der Grundschule Burkardroth hat Veronika Jörg aus der Abteilung Medizincontrolling eingereicht. Mehrmals im Jahr kommen Eltern in die Schule und bereiten mit einer Klasse ein besonderes Frühstück für alle Kinder vor. In diesem Schuljahr soll das Powerfrühstück zum „nachhaltigen Powerfrühstück„ werden. Es findet vier Mal im Jahr statt. Die Spende aus dem St. Elisabeth Krankenhaus wird unter anderem für Küchenutensilien zur Vorbereitung des Frühstücks verwendet.

Katja Wirsing aus der Personalabteilung der Klinik hat die Trachtenkapelle Theinfeld vorgeschlagen und den Zuschlag für 1000 Euro erhalten. Seit 1968 ist die Trachtenkapelle Theinfeld auf Umzügen, Kirchweihen und Konzerten vertreten. Das Geld wird als Zuschuss für neue Musikinstrumente und neue Trachten-Outfits sowie für die Ausbildung der Nachwuchsmusiker verwendet.

Vor mehr als drei Jahren, als die Corona-Pandemie viele Aktivitäten zum Erliegen brachte, hat DJK Brebersdorf Vorschulkinder aus den umliegenden Kindergärten eingeladen, damit diese sich austoben und ihre Freude am Fußball entdecken konnten. Aus den Kindergartenkindern sind inzwischen Schulkinder geworden, und die meisten sind dem Verein treu geblieben. Mittlerweile betreut und trainiert man vor Ort etwa 40 Kinder in den Altersklassen U9, U10 und U11. Wie so oft engagieren sich die Trainer und ehrenamtlich und ohne finanzielle Vergütung.

Stefan Müller , Stationsleitung der Intensivstation , ist gleichzeitig Finanzvorstand der DJK. Er hat seinen Verein vorgeschlagen und plant mit dem Geld Aktivitäten und neues Trainingsmaterial für die Kinder. red

Jeweils 1000 Euro für „Herzenssachen“
Foto: Markus HöppnerStefan Müller Stationsleitung Intensivstation
 
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