Nüdlingen
Jeder kann etwas tun
Die Schlossberg-Grund- und Mittelschule befasste sich eine Woche lang mit dem Thema Plastik.

Den Schülerinnen und Schülern der Schlossberg-Grund- und Mittelschule, die sich eine Woche lang auf den diesjährigen Umwelttag vorbereitet hatten, war ihre hohe Motivation anzusehen. Das vielschichtige Thema "Plastik - Segen oder Fluch?" wurde von allen Klassen mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet. Die Gesamtschau an Plakaten und Aktionen war sehr interessant, nicht nur für die Schüler selbst. Auch den Eltern und weiteren Besuchern dürften wichtige Denkanstöße vermittelt worden sein. So manche Verhaltensänderung, zum Beispiel beim Einkaufen, dürfte sich aus dem Umwelt-Projekttag ergeben.
Keineswegs wurde in jedem Fall die Verwendung von Plastik verteufelt. Über die Eigenschaften und Vorteile der diversen Plastikarten - Thermoplasten, Duroplasten und Elastomera - informierten Plakate, die von den Schülerinnen und Schülern gefertigt worden waren. Als eines der Hauptprobleme wurde die extrem lange Verrottungszeit des Plastikmülls herausgestellt. Hinzu kam eine Vielzahl von Vorschlägen, wie man Plastik sparsamer verwenden oder am besten ganz darauf verzichten kann. Am Beispiel Spielzeug, oft aus Plastikmaterial, wurde gezeigt, dass mit Zeitungspapier herrliche Gegenstände - auch zum Verschenken - gefertigt werden können.
Mädchen der Klasse 4 a und 4 b führten an einem Tisch in der Grundschul-Aula vor, dass das in der Kosmetik oft angewandte Peeling auch plastikfrei durchgeführt werden kann. Ronja Pedersen hatte dafür sogar ein Rezept geschrieben, das Interessierte mit nach Hause nehmen konnten. Für das "Zuckerpeeling" werden lediglich gebraucht: Ein Esslöffel Speiseöl, ein Teelöffel Zimt, ein Teelöffel Rohrzucker und evtl. Honig.
Beispielhaftes zum Thema "Plastikvermeidung" und "umweltfreundliches Pausenbrot" konnte einem Plakat entnommen werden, das die 2. Klasse gestaltet hatte. Delia brachte dieses zu Papier: "Zuerst ist es mir schwer gefallen. Dann ist mir eingefallen, Wasser aus dem Schulautomaten in eine mitgebrachte Tasse zu füllen". Nika berichtete über das schon umweltgerechte Einkaufen der Familie: "Wir nehmen immer eine Stoffasche oder einen kleinen Korb mit". Dass Mehrwegflaschen bevorzugt werden, war vielen Äußerungen zu entnehmen. Über das Thema "Müllvermeidung" äußerte sich eine andere Schülerin: "Wir haben einen Papa, der viele Sachen (Spielzeug, Haushaltsgeräte) selbst reparieren kann. Somit müssen wir die kaputten Sachen nicht immer gleich in den Müll werfen".
Beispielhaft seien beim Einkauf, Waren mit dem "Blauen Engel" zu bevorzugen, weil diese auf Umweltverträglichkeit geprüft seien.
Keineswegs wurde in jedem Fall die Verwendung von Plastik verteufelt. Über die Eigenschaften und Vorteile der diversen Plastikarten - Thermoplasten, Duroplasten und Elastomera - informierten Plakate, die von den Schülerinnen und Schülern gefertigt worden waren. Als eines der Hauptprobleme wurde die extrem lange Verrottungszeit des Plastikmülls herausgestellt. Hinzu kam eine Vielzahl von Vorschlägen, wie man Plastik sparsamer verwenden oder am besten ganz darauf verzichten kann. Am Beispiel Spielzeug, oft aus Plastikmaterial, wurde gezeigt, dass mit Zeitungspapier herrliche Gegenstände - auch zum Verschenken - gefertigt werden können.
Mädchen der Klasse 4 a und 4 b führten an einem Tisch in der Grundschul-Aula vor, dass das in der Kosmetik oft angewandte Peeling auch plastikfrei durchgeführt werden kann. Ronja Pedersen hatte dafür sogar ein Rezept geschrieben, das Interessierte mit nach Hause nehmen konnten. Für das "Zuckerpeeling" werden lediglich gebraucht: Ein Esslöffel Speiseöl, ein Teelöffel Zimt, ein Teelöffel Rohrzucker und evtl. Honig.
Beispielhaftes zum Thema "Plastikvermeidung" und "umweltfreundliches Pausenbrot" konnte einem Plakat entnommen werden, das die 2. Klasse gestaltet hatte. Delia brachte dieses zu Papier: "Zuerst ist es mir schwer gefallen. Dann ist mir eingefallen, Wasser aus dem Schulautomaten in eine mitgebrachte Tasse zu füllen". Nika berichtete über das schon umweltgerechte Einkaufen der Familie: "Wir nehmen immer eine Stoffasche oder einen kleinen Korb mit". Dass Mehrwegflaschen bevorzugt werden, war vielen Äußerungen zu entnehmen. Über das Thema "Müllvermeidung" äußerte sich eine andere Schülerin: "Wir haben einen Papa, der viele Sachen (Spielzeug, Haushaltsgeräte) selbst reparieren kann. Somit müssen wir die kaputten Sachen nicht immer gleich in den Müll werfen".
Beispielhaft seien beim Einkauf, Waren mit dem "Blauen Engel" zu bevorzugen, weil diese auf Umweltverträglichkeit geprüft seien.
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