
„Bismarck’s Basement“, der Jazzkeller im Museum Obere Saline , ist von Beginn an seit 1999 große Bühne für große Künstler. Aber auch als Podium für den Start in die musikalische Karriere hat es sich bewährt. Die Reihe „Jazz in Bismarck’s Basement“ startet im Frühjahr 2024 mit zwei Konzerten, so eine Pressemitteilung.
„Torsten Zwingenberger 4TET“ – hinter diesem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier Berliner Jazzmusiker zusammengefunden haben. Torsten Zwingenberger, der Meister am Schlagzeug, ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Im „Bismarck’s Basement“ tritt er am 17. März auf. Bekannt geworden ist er zudem als Blues- und Boogie-Woogie-Begleiter. Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder brasilianischer und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Musiker.
Patrick Braun studierte Saxofon in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und ist in vielen Formationen tätig. Neben seiner Studio- und Theatertätigkeit zählen zu den Bands, in denen Braun spielt, unter anderem „Toughest Tenors“, „Jive Sharks“, das „Berlin Jazz Orchestra“, „Potsa Lotsa“, die „Berlin Hot Jazz Band“, „Kind of Dukish“ oder auch „Blue Ribbon“. Zudem arbeitete er auch mit Künstlern wie den New York Voices, Ruth Hohmann , Ack van Rooyen , Dieter Hallervorden , Manfred Krug und Paul Kuhn zusammen.
Pianist Kenneth Berkel (geboren 1996) begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einer klassischen Ausbildung begeisterte er sich mit zehn Jahren für den Jazz und lernte die Grundlagen der Improvisation kennen. Seit Oktober 2015 studiert Berkel am Berliner Jazz-Institut bei Professor Wolfgang Köhler und Tino Derado. Er spielt in Bands wie dem „Kick’n Quartet“ und den „Savoy Satellites“ und trat er mit der Big Band der Deutschen Oper auf.
Bassist Carmelo Leotta ist seit 1999 professioneller Musiker. Er debütierte mit dem elektronischen Bass in einigen Bluesbands, mit denen er auf den ersten Bluesfestivals Italiens spielte. Zeitgleich widmet er sich immer mehr dem Kontrabass.
Das Walker Trio ist am 12. April zu hören. Michelle Walkers Stimme ist in Stil und Interpretation im Jazz wie im Soul verankert. Das warme Timbre ihrer Stimme geht unter die Haut. Sie konzertierte bereits mit einer Vielzahl unterschiedlicher Formationen – Popbands, Big Bands, Gospelformationen und Jazz Ensembles – in Deutschland, Frankreich und Italien. Mit der virtuosen Jazzgitarre von Michael Arlt – oder seiner akustischen Gitarre bei brasilianischen Stücken – geht es auf die Reise. Zwischen Improvisationen, arrangierten Passagen, Vocal-Scat-Soli und mit Texten versehenen Vokalisen von Jazzsoli bekannter Instrumentalisten.
Beginn der Konzerte ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Info am Kurgarten täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr, per E-Mail (kissingen-ticket@badkissingen.de) und an der Abendkasse ab 19 Uhr. red
Das Etablissement gehört eher zu der Kategorie klein, aber fein. Wenn da 100 Leute reinpassen, wirds schon warm. Wenn überhaupt so viele kommen.
Ein Witz zum Nachdenken:
Ein Alleinunterhalter und ein Jazzmusiker laden zeitgleich ihr Auto ein. Der Jazzer ist eher fertig und geht an einen Zigarettenautomaten, wirft das Geld ein und nichts kommt heraus.
Er klopft und hämmert auf das Gerät, nichts passiert.
Antwortet der Alleinunterhalter: schon schlimm, wenn die Gage nun auch noch weg ist...