Frage: Herr Baier, was war wichtiger, als Hubertus Wehner Sie 2002 zum neuen Fürsten kürte: Die wilde Mähne oder das schneidige Aussehen in Uniform?
Timo Baier: Ich denke es war das Gesamterscheinungsbild. Für die langen Haare kann man sich ja eine Perücke aufsetzen. Es hat halt einfach insgesamt gepasst.
Baier: Das glaube ich nicht. Ich bin eher der Fürst für alle. Ich gehe zum Beispiel nach dem Ball nicht heim und bin dann in Zivil mittendrin. Nein, ich bin überhaupt nicht auf eine Altersgruppe festgelegt.
Baier: Ich mache eigentlich die drei Tage fast durch und schlafe kaum. Damit ich nicht so einen weiten Weg nach Hause habe, quartiere ich mich sogar extra in Arnshausen ein.
Baier: Wenn's gut gelaufen ist. Ich mache während des Fests alles gerne. Aber ich bin auch froh, wenn es rum ist und alles hat gepasst.
Baier: Noch nicht. Aber ich wollte nicht, dass es mal aussieht, als käme ich mit meiner Enkeltochter. Dann höre ich lieber auf.
Baier: Ja, sie ist genauso alt wie meine Tochter. Man ist da doch sehr überrascht.
Baier: Das kann ich nicht beantworten. Wenn ich mal in den Spiegel schaue und meine, das passt nicht mehr . . .
Baier: Ja, man muss auch ein bisschen in die Rolle hineinwachsen. Ich glaube, man braucht zwei Jahre, um zu kapieren, was da alles gefordert ist. Danach wird man selbstsicherer und kommt beim Publikum auch besser rüber.