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Bad Kissingen
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Über die Zeitung und mit Mails wurde wieder zum Stadtgespräch eingeladen. Immer am ersten Donnerstag im Monat sind alle Kissinger Bürger aufgerufen, sich auszutauschen und miteinander und der CSU ins...
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.01.2025 01:03 Uhr

Über die Zeitung und mit Mails wurde wieder zum Stadtgespräch eingeladen. Immer am ersten Donnerstag im Monat sind alle Kissinger Bürger aufgerufen, sich auszutauschen und miteinander und der CSU ins Gespräch zu kommen.

Ausdrücklich wendet sich die Veranstaltung nicht nur an Parteimitglieder, sondern an alle Interessierten, heißt es in einer Pressemitteilung der CSU.

Circa 20 Personen kamen diesmal zusammen, um nach den einleitenden Worten des Moderators Ulrich Kutz und des Vorsitzenden des Ortsverbandes der CSU, Steffen Hörtler, ins Gespräch und dann auch in einen guten Austausch der Meinungen zu kommen.

Interessant war es auch deshalb, weil Mitglieder des Kissinger FDP-Vorstandes mit dem Vorsitzenden Max Hümmer der Einladung gefolgt waren, aber auch Mitglieder der Jungen Union Bad Kissingen mit Robin Kuhn brachten sich rege in die Diskussion ein.

Auskünfte zur Stadtpolitik und aus dem Stadtparlament erfuhren die Teilnehmer der Veranstaltung von Bürgermeister Thomas Leiner, aber auch vom Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Stadtrat, Steffen Hörtler.

Nach einem Ausflug in Bundespolitik von Ulrich Kutz mit den Themen „Noch-Regierung“, Bruch der Koalition bis zur anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar, ging es schnell zu den kommunalpolitischen Schwerpunkten.

Bürgermeister Thomas Leiner referierte kurz über die offenen und teilweise für die Stadt kritischen Themen. Er begann mit der Begrünungs-Offensive, die auch in den Stadtteilen verwirklicht werden soll. Weiter ging es über notwendige Entwicklungen im Zusammenhang und im Umfeld des Bahnhofs, die fehlenden WCs dort und die weiter notwendigen Maßnahmen. Auch das Fürstenzimmer mit Bezug auf den Leserbrief von Fritz Lang wurde genannt.

An wirklich erfolgreiche Themen konnte der CSU-Bürgermeister erinnern: zum Beispiel der Spatenstich vom Vortag für das Sonnenhotel von Familie Manhardt am Standort Kurhaushotel oder der Baubeginn im Frühjahr 2025 für die neue Henneberg-Schule in Garitz, so die Pressemeldung.

Kritische Fragen zur Kissinger Gastronomie wie zum Beispiel Ratskeller und der Spielbank blieben nicht aus. Große Fortschritte bei der Sanierung der Fußgängerzone gibt es offenbar nicht zu vermelden, so die Mitteilung weiter.

Steffen Hörtler erinnerte daran, dass nur die CSU beim Vertrag zum Verkauf der Eissporthalle darauf bestanden hatte, einen Passus zur Rückübertragung in den Kaufvertrag aufzunehmen.

Das Schwimmbad, vor allem das Hallenbad, ist eine wichtige, künftige Aufgabe der Stadt. Und auch wenn sich die Mehrzahl der Anwesenden der Meinung der CSU anschließen konnten, dass dieses Angebot zu Bad Kissingen gehören muss, kam trotzdem die kritische Frage auf, ob es nicht sinnvoller wäre, anstelle der Zuschüsse für den „ Kissinger Sommer “ lieber Geld für die verschiedenen „offenen Problemzonen“ auszugeben. Dies war nur eine einzelne Meinung. Insgesamt war man sich jedoch einig, dass dieses herausragende Kulturereignis mit der vorhandenen Qualität eines der großen Aushängeschilder für die Stadt ist und bleiben muss.

Der Bereich des früheren Minigolfplatzes in der Lindesmühlpromenade gab erneut Anlass für eine konträre Diskussion . Der Verweis auf den sehr beliebten, gut benutzten und beispielhaften Bad Bockleter Minigolfplatz wurde mit dem Hinweis entkräftet, dass dort ein eigener Verein ehrenamtlich den Platz betreibt. Zwar hätten sich Betreiber für „unseren“ Minigolfplatz vorgestellt, jedoch mit unzureichendem Konzept.

Die heißeste Diskussion ergab sich zur Energiepolitik in Deutschland. Am Schluss kam ein erfreulicher Vorschlag: demnächst soll es beim Stadtgespräch oder im Zusammenhang damit einen Kissinger Energie-Gipfel geben, in dem Teilnehmer aus dieser Runde sachlich und fundiert die kommenden Möglichkeiten schildern werden. Dies wird wieder eine Veranstaltung der CSU mit Einladung aller Bürger sein.

Am Schluss wurde an die Wahlkampfveranstaltungen erinnert, unter anderem Gespräche mit den CSU-Bundestags- und Europa-Abgeordneten, z.B. Dorothee Bär und Stefan Köhler . Deshalb wird der Termin für die nächste Runde des Stadtgesprächs erst nach Jahresbeginn 2025 veröffentlicht, wenn die verschiedenen Wahlkampf-Veranstaltungen und die Besuche der prominenten Teilnehmer terminlich festgelegt sind. red

 
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