
Wie die starke Resonanz bei der Besucherzahl zeigte, hatte der Seniorenbeirat der Stadt Bad Kissingen mit seiner Informationsveranstaltung „Der Sozialverband Vdk“, viele Bad Kissinger Seniorinnen und Senioren angesprochen.
Nach den Grußworten unterstrich die stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates, Ulrike Berner, anhand von beeindruckenden Zahlen, die heutige Bedeutsamkeit und Notwendigkeit des Sozialverbandes. Der Vdk ist der größte Sozialverband Deutschlands mit 2,3 Millionen Mitgliedern bundesweit. Mit 83.500 Mitgliedern ist Bayern der stärkste Landesverband, dem Kreisverband Bad Kissingen gehören 11.300 Mitglieder an, dem Ortsverband 2265 Mitglieder, das heißt, jeder neunte Bad Kissinger ist Mitglied im Vdk, so die Pressemitteilung.
Im Rückblick auf die Historie des Vdk klärte der Referent, Geschäftsführer des Kreisverbandes Bad Kissingen Steve Metz auf, dass das Kürzel „Vdk“ für „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“ stand. Im ersten Teil seines Vortrages stellte Metz das aktuelle umfangreiche Aufgabenspektrum des Sozialverbandes vor. Angeboten werden Beratungen zu den Rechtsgebieten: gesetzliche Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung , Arbeitsrecht, Grundsicherung für Arbeitssuchende, Rehabilitation und Schwerbehindertenrecht, Sozialhilferecht sowie Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, soziales Entschädigungsrecht. Diese Beratungen dürfen ausschließlich von den hauptamtlichen Mitarbeitern des Vdk durchgeführt werden. Soziale Tätigkeiten werden in den Ortsverbänden von den über 60.000 Ehrenamtlichen wahrgenommen.
Im zweiten Teil der Informationsveranstaltung machte Metz Ausführungen zum Schwerbehindertengesetz und der Pflegeversicherung . Hierzu nannte er die jeweiligen Voraussetzungen anhand von Beispielen.
Zahlreiche Fragen belegten, dass die angesprochenen Themen für viele sehr präsent sind und dass in diesen Paragrafendschungeln die Unterstützung von Fachleuten erforderlich ist. Positive Rückmeldungen von Zuhörerinnen und Zuhörern zur Veranstaltung lassen vermuten, dass der Kreisverband Bad Kissingen sich bald über neue Mitglieder freuen kann.
Die Tatsache, dass der Vdk Bayern 120 Millionen Euro im Jahr 2023 für seine Mitglieder durch Gerichtsverfahren errungen hat, unterstreiche die erfolgreiche Arbeit des Vdk. red