
Seit Ende November präsentiert sich der Info-Point "Great Spas of Europe und Bad Kissingen " direkt im Eingangsbereich der KissSalis Therme . Gäste können sich dort umfassend über die Bewerbung von Bad Kissingen um die Aufnahme auf die Unesco-Weltkulturerbeliste informieren. Auf den Tafeln werden die Stärken von Bad Kissingen dargestellt, ebenso kann man sich einen Eindruck von den Mitbewerbern verschaffen.
Alle "Great Spas" genossen im 19. Jahrhundert weltweite Bekanntheit und nutzen ihre Quellen bis heute. Eine Besonderheit in allen Orten ist die charakteristische Bäderarchitektur.
Die Great Spas
Es handelt sich dabei um die Badeorte Bath in England, Spa in Belgien, Vichy in Frankreich, Montecatini Therme in Italien, Baden bei Wien in Österreich, die böhmischen Bäder Karlsbad, Marienbad und Franzensbad in Tschechien und die deutschen Kurorte Bad Ems , Baden-Baden sowie Bad Kissingen .
Richard Pucher, Betriebsleiter der KissSalis Therme , freut sich über die Bewerbung. "Der besondere Stellenwert dieser Orte ist uns schon lange klar. Würden sie in die Unesco-Liste aufgenommen, wäre das absolut angemessen, da sie ein wichtiger Teil der Kulturgeschichte Europas sind." In warmem Thermalwasser baden Menschen schon seit der Römerzeit, was zum Beispiel die auf Kaiser Caracalla zurückgehenden Ruinen in Baden-Baden anschaulich belegen. Heute findet dieser Trend seine Fortsetzung in den modernen Thermen , nicht nur in Bad Kissingen , sondern auch in den anderen beiden deutschen Standorten. Sowohl in Bad Ems als auch in Baden-Baden werden die Thermen von der Kannewischer Management AG betrieben, die auch für den Betrieb der KissSalis Therme verantwortlich zeichnet. red