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Oerlenbach
Friedhof wird neu gestaltet
Künftig soll es in Rottershausen auch Urnenerdbestattungen geben. Außerdem wird eine Bank für Besucher aufgestellt.
Eine ganze Reihe von Maßnahmen soll die Neugestaltung des Friedhofs in Rottershausen unterstützen. Nico Rogge verlas die Vorschlagsliste in der Gemeinderatssitzung.       -  Eine ganze Reihe von Maßnahmen soll die Neugestaltung des Friedhofs in Rottershausen unterstützen. Nico Rogge verlas die Vorschlagsliste in der Gemeinderatssitzung.
Foto: Hans-Peter Hepp | Eine ganze Reihe von Maßnahmen soll die Neugestaltung des Friedhofs in Rottershausen unterstützen. Nico Rogge verlas die Vorschlagsliste in der Gemeinderatssitzung.
Hans-Peter Hepp
 |  aktualisiert: 13.03.2025 14:36 Uhr

Eine ganze Liste von Veränderungsvorschlägen für den Friedhof in Rottershausen präsentierte Bürgermeister Nico Rogge . Die Übersicht hatte ein Verein für die Gemeinde erstellt, sich zuvor ein Bild vom Gräberfeld gemacht und Erfahrungen aus anderen Um- und Neugestaltungen von Friedhöfen einfließen lassen.

Weitere Bestattungsformen

So sollen in Rottershausen künftig weitere Bestattungsformen möglich sein. Neu kommt jetzt die Urnenerdbestattung hinzu. Außerdem wird auf dem Areal eine weitere Ruhebank aufgebaut, der Platz im Freien wird vergrößert und das in die Jahre gekommene Gelände untersucht und wohl auch saniert.

Viele der Arbeiten, auch das stand in der Übersicht, die Nico Rogge verlas, kann wohl der Bauhof schultern. Schrittweise wird der Friedhof in Rottershausen sein Aussehen wandeln, dazu zählen auch Veränderungen bei den Gräberreihen. Die Gemeinde möchte dies alles aber in enger Abstimmung mit den Hinterbliebenen tun, betonte der Rathauschef. Alle Ratsmitglieder votierten für die vorgeschlagene Vorgehensweise.

Neue Straßennamen

Einstimmig widmete das Gremium drei Straßen und Wege. In Eltingshausen – hier am Neubaugebiet Thüringer Straße – betrifft das drei Gehwege, die ohne eigene Namen bleiben. In Eltingshausen erhalten zwei Ortsstraßen neue Namen – „Am Gries“ und „Asternweg“.

Fördermittel aus der Gemeindekasse erhalten die Sportvereine von Ebenhausen und aus Eltingshausen . Der FC Frankonia Eltingshausen darf sich über rund 730 Euro freuen, die Oerlenbach zur neuen LED-Flutlichtanlage dazugibt. Diese Summe entspricht zehn Prozent des vom Verein kalkulierten Restbetrages. Die moderne und stromsparende Sportplatzbeleuchtung kostet insgesamt rund 36.000 Euro, den Löwenanteil erhalten die Eltingshäuser aus Fördertöpfen.

In Ebenhausen sollen neue Lautsprecher, Aktivboxen, für die Beschallung angeschafft werden. Auch in diesem Fall stimmten alle Ratsmitglieder für die übliche Förderquote von zehn Prozent, das entspricht 200 Euro.

Rund 2000 Euro soll die Sanierung eines Bildstockes bei Ebenhausen kosten. Damit folgt Oerlenbach dem eigenen Plan, jährlich einen Bildstock zu restaurieren. Das Ratsgremium folgte dem Vorschlag der Verwaltung und genehmigte die Auftragsvergabe.

Teurer wird die LED-Beleuchtung im Gewölbe-Keller des alten Rathauses in Ebenhausen, das gerne für Feiern genutzt wird. Die zwei neuen dimmbaren LED-Bänder kosten rund 3600 Euro und passen gut, so Bürgermeister Rogge bei der Vorstellung, in die alten Gemäuer.

Noch nichts Konkretes gibt es derzeit über neue Starkstromleitungen . Informationen über die Trassenführung hatte Nico Rogge aus der Presse erfahren.

Der Rathauschef ist sich allerdings sicher, dass das Genehmigungs- und Umsetzungsverfahren schneller und direkter ablaufen werde als beim „Südlink“, dem ersten Vorhaben dieser Art.

Beim Stadtradeln dabei

Oerlenbach ist bereits der Knotenpunkt von zwei Stromleitungen, die von hier in unterschiedlichen Wegen Richtung Süden verlegt werden. Beim „Stadtradeln“ ist Oerlenbach auch 2024 dabei. Die geringen Kosten schultert die Gemeinde. Im letzten Jahr wurde die Teilnahmegebühr von Fördermitteln getragen, auch dies ist für 2024 nicht ausgeschlossen, berichtete Nico Rogge .

Bei den nächsten Wahlen stehen die Urnen in Rottershausen in der Mehrzweckhalle, die barrierefrei zugänglich ist.

Im gleichen Ortsteil ertüchtigt die Rhön-Maintal-Gruppe jetzt Wasserleitungen, informierte der Rathauschef.

 
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