Sie ließen sich in nachdenklich machende Botschaften von Frauen vor Ort hineinnehmen, heißt es in einer Pressemitteilung von Claudia Annon, der Gemeindereferentin Oberleichtersbach-Schondra.
Zugleich war von ermutigenden Erfahrungen zu hören, dass Frauen immer wieder Solidarität, Freundschaft und hilfreiche Unterstützung erlebten. Diese wurden noch verstärkt und getragen von der Botschaft Gottes: Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. Die Sehnsucht nach Licht in dunklen Zeiten besang das Schlusslied.
Konzept erschreckend brisant
Dass das Konzept des Gottesdienstes sich als so erschreckend brisant erwies, angesichts des Krieges in der Ukraine, das konnte bei der Vorbereitung noch keiner ahnen. Umso dringlicher mahnten die brennenden Kerzen, alles für den Frieden zu tun, heißt es in der Mitteilung der Organisatoren weiter. Und der fängt beim eigenen Denken und Tun an. Beten wir dafür.
Gebet für den Frieden
In einer kleinen Tüte nahmen die Teilnehmer gebackene Scones samt Rezept und einen Teebeutel mit nach Hause, dazu ein Hoffnungslicht. Die Pressemitteilung schließt ein Gebet ab: "Gott der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, unsere Gedanken und Gebete sind bei unseren Schwestern und Brüdern in der Ukraine und den umliegenden Ländern. Wir beten auch für alle anderen Regionen in der Welt, in denen es Konflikte, Unruhen oder Unterdrückung gibt. Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet, Frieden Krieg besiegt, Hoffnung Verzweiflung überwindet und dass deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen. Gott in deiner Barmherzigkeit, erhöre unser Gebet!"