In einem molekularbiologischen Labor an der Universität Oulu in Finnland sollen zahlreiche Erfahrungen gesammelt und die Englischkenntnisse aufgebessert werden, heißt es in einer Pressemitteilung von Labor LS.
Erneut haben zwei Auszubildende von Labor LS die Möglichkeit, an dem von Erasmus+ geförderten Programms während der Sommerferien teilzunehmen. Dabei liegt der Fokus auf der Mitarbeit im Labor , jedoch kommen erfahrungsgemäß auch der Austausch mit Land und Leuten nicht zu kurz. Im Land der Mitternachtssonne wollen Nils Schall und Nico Gans in ihrer Freizeit Polarlichter entdecken, Rentiere beobachten und Schlittenhunde besuchen.
Zusatzangebote für Azubis
Labor LS ist ein europaweit agierendes mikrobiologisches sowie chemisch-physikalisches Auftragslabor, welches am alleinigen Standort in Bad Bocklet derzeit etwa 600 Mitarbeiter beschäftigt, so die Pressemitteilung weiter. Momentan bildet Labor LS etwa 40 Azubis in den Sparten Biologielaborant*in, Chemielaborant*in sowie Kaufleute für Büromanagement aus, die zur Fachkräftesicherung am Standort in Bad Bocklet beitragen sollen. Da das Unternehmen deutschlandweit junge Leute rekrutieren möchte, wurden besondere Zusatzangebote für die Azubis eingerichtet.
Eines davon ist die LS-Wohngemeinschaft, die die jungen Leute bei der Wohnungssuche und der Integration unterstützen soll. Darüber hinaus gibt es bei Labor LS für die Azubis im 1. Lehrjahr einen Blockunterricht, in dem Theorie und Praxis aller Fachabteilungen im eigens dafür eingerichteten Lehrlabor vermittelt wird und eben die Möglichkeit an einem Auslandsaufenthalt in Finnland über Erasmus+ teilzunehmen. Die Kosten, die über Erasmus+ nicht gefördert werden, übernimmt Labor LS. Mit besten Erfahrungen im Gepäck kehrten Lisa-Marie Wegner und Raphael Kunzmann im September 2020 aus Finnland zurück, heißt es abschließend in der Pressemeldung.