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Geroda
Idylle auf dem Dorf
Seit 2019 ist in Geroda ein Bürgerhaus im Zuge der Dorferneuerung im Gespräch. Vom Amt für ländliche Entwicklung ist bisher aber noch keine Freigabe erfolgt. Vom Tisch ist die Idee aber noch nicht.
Ein kleines Idyll ist der neue Wohnmobilstellplatz in Geroda. Er hat der Gemeinde im vergangenen Jahr 4500 Euro an Gewinn eingebracht.       -  Ein kleines Idyll ist der neue Wohnmobilstellplatz in Geroda. Er hat der Gemeinde im vergangenen Jahr 4500 Euro an Gewinn eingebracht.
Foto: ArchivMarion Eckert | Ein kleines Idyll ist der neue Wohnmobilstellplatz in Geroda. Er hat der Gemeinde im vergangenen Jahr 4500 Euro an Gewinn eingebracht.
Gabriele Sell
 |  aktualisiert: 07.04.2025 06:00 Uhr

Mit vielen Zahlen und jede Menge Bildern gab Bürgermeister Alexander Schneider bei der Bürgerversammlung einen Rückblick auf das vergangene Jahr der Marktgemeinde Geroda . Aktuell leben 528 Personen in Geroda , 283 in Platz. Nur eine Eheschließung wurde beurkundet, nämlich die des Bürgermeisters höchstpersönlich.

Schneider erläuterte den Besuchern den Vorjahreshaushalt und ging auf die wesentlichen Investitionen wie zum Beispiel Breitbandausbau und Gewerbegebiet ein. Weitere Projekte waren die Erweiterung der Möglichkeiten zur Urnenbestattung in Platz, die Reparatur der Wasserversorgung, der Abriss des Gebäudes Marktstraße 89 und die Erweiterung des Spielplatzes mit einer Calisthenics-Anlage.

Zustand am Glascontainer kritisiert

4500 Euro Gewinn machte die Gemeinde mit den Einnahmen aus dem Wohnmobil Stellplatz in Geroda , sagte Alexander Schneider . Weiter kritisierte er den Zustand am Glascontainer und ein ständig umgeknicktes Straßenschild.

Auch bat er die Bürgerinnen und Bürger, mit anzupacken, und beispielsweise Rinnen nach Starkregen zu säubern. Der Bauhof könne nicht alles stemmen.

Laut Matthias Franz vom Landratsamt Bad Kissingen sei in der Region von April bis Oktober die Bekämpfung von Lupinen geplant, informierte Schneider die Bürger.

Der geplante Anbau an den Bauhof und an das Feuerwehrhaus sei nicht neu, beantwortete der Bürgermeister eine entsprechende Frage einer Bürgerin. Denn die Maschinen der Gemeinde müssen dauerhaft ordentlich untergestellt werden können.

Ob der Neubau des Bürgerhauses „ganz vom Tisch ist“, fragte die Bürgerin weiter. Die Antwort von Alexander Schneider : „Wir brauchen einen Versammlungsort für die Dorfgemeinschaft“.

Das seit dem Jahr 2019 im Gespräch stehende Projekt sollte im Rahmen der Dorferneuerung umgesetzt werden. Vom Amt für ländliche Entwicklung sei bisher noch keine Freigabe erfolgt, sagte Schneider. Er will außerhalb der Dorferneuerung diesbezüglich nochmal eine Versammlung einberufen.

Thema an diesem Abend war auch die Aufkommensneutralität der neuen Grundsteuer. Aktuell könne die Gemeinde noch nichts dazu sagen, erklärte der Bürgermeister. Man müsse warten, was von den Finanzämtern komme.

Ob es im Neuland mit der Straße weitergehe, lautete eine weitere Frage. Hier, so der Bürgermeister, müssen noch Eigentumsverhältnisse geklärt werden.

Ein weiterer Bürger fragte, ob im Zuge des Breitbandausbaus schlecht wiederhergestellte Gehwege nochmal in Angriff genommen werden können. Im Rahmen der Gewährleistung wird Schneider Ansprüche auf jeden Fall geltend machen, wie er erklärte.

 
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