Der Welthospiztag soll das Bewusstsein für die Hospizarbeit wecken. In Deutschland setzen sich rund 70.000 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter dafür ein, schwerstkranken und sterbenden Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt zu erhalten, Vorstellungen zu erfüllen und empathische Begleitung zu gewähren. Genau um diese Themen, Würde erhalten, Empathie, Freundschaft und eigene Vorstellungen ging es bei der Lesung, die der Hospizverein Bad Kissingen e.V., anlässlich des Welthospiztages organisierte, heißt es in einer Pressemitteilung des Hospizvereins Bad Kissingen .
Ingo Fischer, Autor und Altenpfleger , gastierte mit seinem ersten Roman „ Frau Schuberts letzte Reise“ im Festsaal des Parkwohnstifts Bad Kissingen , heißt es weiter.
Der Einladung des Hospizvereins Bad Kissingen e.V. folgten über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer. Nach einführenden Worten und der Begrüßung durch Rita Hillenbrand, Koordinatorin des Hospizvereins , begann die ca. zweistündige Lesung.
Sterben ist nicht so einfach
„Frau Schuberts letzte Reise“ handelt von einer alten Dame, die zum Sterben in ein Alten-& Pflegeheim zieht. Dass Sterben sich manchmal nicht so einfach gestaltet, erfuhren die Besucher auf kurzweilige und humorvolle Weise im Laufe des Abends. Auch die Erfüllung eines letzten Wunsches, einer Reise an das Meer, den Frau Schubert hegt, bringt so manche Schwierigkeit mit sich und erheiterte den ein oder anderen Zuhörer hörbar.
Ingo Fischer, gelernter Altenpfleger , machte die Lesung durch kurze Einschübe zum Verlauf der Geschichte, persönliche Anekdoten aus seinem Pflegealltag und Rückfragen an das Publikum zu einem unterhaltsamen Erlebnis, heißt es abschließend in der Pressemitteilung. Nähere Informationen zur ambulanten Hospizarbeit des Hospizvereins Bad Kissingen e.V. gibt es online unter hospizverein-bad-kissingen.com . red