Jeder vierte Elternteil in Deutschland wünscht sich Unterstützung beim Umgang mit der Mediennutzung seines Kindes. Das zeigt die jüngste Studie zur Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen der Krankenkasse DAK-Gesundheit .
Wie können Suchtanzeichen bei Kindern und Jugendlichen erkannt werden? Wieviel Bildschirmzeit ist normal, ab wann wird es zu viel? Und was kann getan werden, wenn sich bereits eine Abhängigkeit abzeichnet?
Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Thema Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen geben Expertinnen und Experten des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Telefon-Hotline der DAK-Gesundheit . Sie ist kostenlos unter Tel. 0800/2 800 200 zu erreichen, und zwar dienstags von 15.30 bis 19.30 Uhr.
Jeder kann anrufen
Sie kann von Versicherten aller Krankenkassen und Privatversicherungen genutzt werden, wie es in einer Pressemitteilung der Krankenkasse heißt.
Elterliche Begleitung ist von besonderer Bedeutung: Denn nur, wenn Eltern den Mediengebrauch ihrer Kinder einschätzen und bestenfalls begleiten können, lassen sich frühzeitig problematische Nutzungsmuster erkennen und, wenn nötig, gegensteuern. „Mit unserer Hotline bieten wir ein niederschwelliges Angebot für alle, die sich Gedanken um die Social Media-, Gaming- oder Streaming-Nutzung ihrer Jüngsten machen“, sagt Jörg Müller , Leiter des Servicezentrums der DAK-Gesundheit .
Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter dak.de/mediensucht . red