Bad Kissingen
Hohe Auszeichnung für Küche
Schuberts Wein & Wirtschaft darf sich mit dem Bib Gourmand 2018 schmücken. Insgesamt vergab der Guide Michelin dieses Prädikat heuer an 460 Lokale.
Von den in der Gastronomie wichtigsten Restaurantführern Guide Michelin, Gault-Millau, Varta und Aral wurde das Bad Kissinger Traditionsrestaurant "Schuberts Wein & Wirtschaft" schon seit fünf Jahren regelmäßig empfohlen. Doch jetzt erreichte die Mannschaft unter Inhaber und Küchenchef Christian Hippler (41) mit dem Bib Gourmand von Michelin erstmals die höchstmögliche Auszeichnung unterhalb der Sternen-Klassifizierung.
"Dies ist eine Auszeichnung und Freude für alle unsere acht Mitarbeiter", ist Hippler stolz - und darf es auch sein: "Schuberts" ist das einzige Restaurant im Landkreis, das sich mit dem Bib Gourmand 2018 schmücken darf. "Das nächste Lokal ist in Schweinfurt." Insgesamt vergab der Guide Michelin dieses Prädikat heuer an 460 Lokale in Deutschland. Nur ein Dutzend dieser Restaurants stehen in Unterfranken, die meisten davon in der Main-Region.
Der Bib Gourmand verweist nach Aussage des Guide Michelin auf "sorgfältig zubereitete Speisen zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis". Ein Drei-Gänge-Menü, so eine Bedingung, darf nicht mehr als 37 Euro kosten. Die Qualität der Produkte muss dabei ebenso stimmen wie die Sorgfalt der Zubereitung, wozu auch die richtigen Garzeiten und Techniken ebenso wie "gekonntes Abschmecken und die harmonische Verbindung der Aromen" gehören. "Diese Auszeichnung ist das Ergebnis unserer täglichen Arbeit", gibt sich Hippler bescheiden. "Wir arbeiten nicht darauf hin, das haben wir noch nie gemacht." Umso mehr freut ihn die Prämierung als Leistungsanerkennung in der Gastronomie, "die ja in der Öffentlichkeit oft unterbewertet wird".
Die nächsthöhere Klassifizierung seines Restaurants mit einem Michelin-Stern gehört nicht zu den Unternehmenszielen des studierten Betriebswirts. Denn der Aufwand dafür sei viel zu hoch, argumentiert Hippler entschieden. Entsprechend hoch sei auch das wirtschaftliche Risiko. "Ich bin mit unseren bisherigen Empfehlungen und Auszeichnungen hoch zufrieden."
"Dies ist eine Auszeichnung und Freude für alle unsere acht Mitarbeiter", ist Hippler stolz - und darf es auch sein: "Schuberts" ist das einzige Restaurant im Landkreis, das sich mit dem Bib Gourmand 2018 schmücken darf. "Das nächste Lokal ist in Schweinfurt." Insgesamt vergab der Guide Michelin dieses Prädikat heuer an 460 Lokale in Deutschland. Nur ein Dutzend dieser Restaurants stehen in Unterfranken, die meisten davon in der Main-Region.
Der Bib Gourmand verweist nach Aussage des Guide Michelin auf "sorgfältig zubereitete Speisen zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis". Ein Drei-Gänge-Menü, so eine Bedingung, darf nicht mehr als 37 Euro kosten. Die Qualität der Produkte muss dabei ebenso stimmen wie die Sorgfalt der Zubereitung, wozu auch die richtigen Garzeiten und Techniken ebenso wie "gekonntes Abschmecken und die harmonische Verbindung der Aromen" gehören. "Diese Auszeichnung ist das Ergebnis unserer täglichen Arbeit", gibt sich Hippler bescheiden. "Wir arbeiten nicht darauf hin, das haben wir noch nie gemacht." Umso mehr freut ihn die Prämierung als Leistungsanerkennung in der Gastronomie, "die ja in der Öffentlichkeit oft unterbewertet wird".
Die nächsthöhere Klassifizierung seines Restaurants mit einem Michelin-Stern gehört nicht zu den Unternehmenszielen des studierten Betriebswirts. Denn der Aufwand dafür sei viel zu hoch, argumentiert Hippler entschieden. Entsprechend hoch sei auch das wirtschaftliche Risiko. "Ich bin mit unseren bisherigen Empfehlungen und Auszeichnungen hoch zufrieden."
Themen & Autoren / Autorinnen
Ich kann mehrere Adressen in Unterfranken nennen, die ich regelmäßig besuche und die geschmacklich und qualitätsmässig diesem Etablissement um Längen voranstehen.
Von der Servicequalität und Freundlichkeit des Chefs ganz zu schweigen. Da kann der Göritzer noch ne ganze Menge lernen und dabei hilft kein Beweihräucherungsinstitut, mit dem man sich dann schmücken muss.
Ich kenne Gastronomen, die den Beruf können und so ein Bewertungsinstrument nicht benötigen. Also locker bleiben und den Schnüdeln die Empfehlungen darbringen.
MIr imponiert das nicht.
Wer es braucht. Jedesmal, wenn ich da drin war, hatte ich einen Haufen Geld los und war nicht richtig satt.
So als Snackbar ist das Lokal definitiv zu teuer.