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Fuchsstadt
Hoffen und Bangen beim FC Fuchsstadt
Für die Elf von Thomas Kaiser ist das Rückspiel gegen die FT Schweinfurt auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung. Das Hinspiel endete mit einer bitteren Pleite, jetzt müssen Punkte her.
Leidenschaftlich verteidigten heißt es für die FC Fuchsstadt auch gegen den Gast aus Schweinfurt. Im Hinspiel setzte es für die Füchse auf der Maibacher Höhe und deutliches und schmerzvolles 0:6.       -  Leidenschaftlich verteidigten heißt es für die FC Fuchsstadt auch gegen den Gast aus Schweinfurt. Im Hinspiel setzte es für die Füchse auf der Maibacher Höhe und deutliches und schmerzvolles 0:6.
Foto: ssp | Leidenschaftlich verteidigten heißt es für die FC Fuchsstadt auch gegen den Gast aus Schweinfurt. Im Hinspiel setzte es für die Füchse auf der Maibacher Höhe und deutliches und schmerzvolles 0:6.
Stephan Penquitt
 |  aktualisiert: 08.12.2024 02:32 Uhr

Mit der FT Schweinfurt (7./32) wartet beim letzten Heimspiel des Jahres auf dem Kohlenberg nicht unbedingt ein Lieblingsgegner auf den Nordwest-Landesligisten FC Fuchsstadt (14./21). Die letzten vier Begegnungen waren allesamt eine klare Sache für die „Turner“. Im Hinspiel auf der Maibacher Höhe bekamen die Fuschter gar eine deutliche 0:6-Abreibung.

„Natürlich haben wir aus dem Hinspiel etwas gutzumachen. Diese Niederlage hat uns sehr weh getan“, erinnert sich FC-Coach Thomas Kaiser nur ungern an die Partie im Sommer. Seine Jungs zeigten sich in den letzten beiden Begegnungen durchaus formverbessert, konnten sich bei den Unentschieden bei Vatan Spor Aschaffenburg (2:2) und zuhause gegen Rimpar (1:1) allerdings nur bedingt belohnen.

Die Tabelle der Landesliga Nordwest

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Deswegen ist der Blick auf die Tabelle weiterhin ein schmaler Grat zwischen Hoffen und Bangen. Kaiser: „Die Geschichte wiederholt sich Woche für Woche. Ich weiß das. Die Situation ist klar – wir brauchen Punkte.“ Dabei ist dem Füchse-Dompteur nicht verborgen geblieben, dass der Ritt gegen Schweinfurt ein harter werden wird: „Das wird für uns ein schweres Spiel gegen eine Mannschaft, die sich in den letzten Jahren in den oberen Tabellenregionen etabliert hat. Das liegt zum großen Teil an deren herausragenden Qualität in allen Mannschaftsteilen. Mit Dominik Popp haben sie einen Spieler, der jedes Jahr weit über 20 Tore schießt. Alleine das ist schon ein Indikator, dass Schweinfurt nach vorne unfassbare Qualität hat und immer für Tore gut ist.“

Eine heftige Spielkrise folgte

Doch auch bei der Mannschaft von Trainer Adrian Gahn lief bei weitem nicht alles rund bisher. Mit zwei Niederlagen startete man schlecht in die Runde, um dann fünfmal am Stück mit einem Torverhältnis von 21:0 zu gewinnen. Etwas später folgte eine heftige Spielkrise mit teils hohen Pleiten, die in einem 1:9 in Frammersbach ihren negativen Höhepunkt fand. In den letzten beiden Begegnungen siegten die Turner in Rimpar 3:1 und remisierten auf eigenem Platz gegen Aufsteiger Schammelsdorf (1:1).

Gerade auswärts präsentieren sich die Gahn-Schützlinge bei sechs Siegen deutlich gefährlicher als auf eigenem Platz. FC-Coach Thomas Kaiser traut den Seinen dennoch eine Überraschung zu: „Wir wollen gemeinsam die Kräfte bündeln und die Zuschauer in Fuchsstadt mit einem guten Spiel und viel Power verwöhnen.“

Auch personell schaut es wieder gut aus. Kapitän Philipp Pfeufer kehrt ins Team zurück und auch Michael Emmer stößt wieder zum Kader dazu.

 
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